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Linkspartei schlägt Steuererhöhungen zur Finanzierung des Rentenpaketes vor

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RenteDie Linkspartei hat zur Finanzierung des Rentenpakets der großen Koalition höhere Steuern ins Gespräch gebracht. "Das Rentenpaket weist auf der Leistungsseite in die richtige Richtung, auch wenn die Verbesserungen beim Renteneintrittsalter klein und unzureichend sind", sagte die stellvertretende Parteivorsitzende Janine Wissler der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung. "Nur wenigen Jahrgängen kommt die Regelung zugute, alle, die heute unter 50 sind, haben keinen Anspruch darauf." Sie fügte hinzu: "Aber das Kernproblem bleibt die Finanzierung. Die Lasten werden einseitig auf die Beschäftigten und die Rentner verteilt. Das Rentenniveau sinkt, das Renteneintrittsalter steigt. Solange es keine sozial gerechte Finanzierung gibt, bleibt es ein Linke-Tasche-rechte-Tasche-Spiel."

Es solle deshalb "einen steuerlichen Lastenausgleich geben, um die Schieflage abzumildern. Man könnte sofort die Mövenpicksteuer abschaffen und darüber hinaus die Steuersätze für hohe Erbschaften anheben. Dann könnte man sich den Griff in die Beitragskasse komplett sparen."

(ots) / Bild: Rainer Sturm  / pixelio.de

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