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CDU will Nachverhandlung bei Rente mit 63

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Volker KauderDer Plan von Unionsfraktionschef Volker Kauder, mit der SPD noch einmal über die Details der Rente mit 63 zu verhandeln, stößt bei den Kritikern des Reformprojektes innerhalb der CDU auf Zustimmung. "Der vorliegende Gesetzentwurf ist für mich und viele meiner Kollegen nicht zustimmungsfähig, da er einer neuen Frühverrentungswelle Vorschub leistet", sagte der Chef der CDU-Mittelstandsvereinigung, Carsten Linnemann, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Ich begrüße daher, dass Volker Kauder beim Thema Rente mit 63 beim Koalitionspartner Änderungen durchsetzen will."

Auch sein Parteifreund Jens Spahn befürchtet, dass das Gesetz ohne Anpassung in der Fraktion auf Ablehnung stoßen wird: "Wenn wir das nicht mehr ändern, wird es sicher eine Reihe Gegenstimmen geben", sagte der Renten- und Gesundheitsexperte. Es dürfe keine neue Frühverrentungswelle wie in den 90er-Jahren geben, vor allem keine Quasi-Rente mit 61 über den zweijährigen Bezug von Arbeitslosengeld, warnte Spahn. "Da stehen wir fest an der Seite von Volker Kauder."

(ots) / Bild: Dirk Vorderstraße (CC BY 2.0)

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