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Regional

Stadt Bochum Infos:600 Bäume für Bochum: „StadtBaumKonzept“ bereichert Bochum mit mehr Grün

„StadtBaumKonzept“
„StadtBaumKonzept“

Wenn Bäume krank sind und drohen umzufallen, müssen städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese fällen – zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Zunehmende Unwetter, Sturmtiefs wie Ela und Friederike schaffen zusätzlich Gefahrensituationen und bringen Bäume zu Fall.

 

Bochumerinnen und Bochumer wünschen sich Ersatz für diese Bäume und mehr Grün in ihren Quartieren und Straßen. Die Stadt Bochum kommt mit dem „StadtBaumKonzept“ diesem Wunsch nach und stärkt so gleichzeitig das städtische Klima und Ökosystem. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf neuen Bäumen: Im Jahr 2018 werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt insgesamt 600 Bäume pflanzen – überwiegend an Straßen, auf Schulhöfen und auf den Geländen von Kindertageseinrichtungen.

 

Drei von der Stadt beauftragte Firmen werden bis zum Herbst im gesamten Stadtgebiet sogenannte Stubben, also Baumstümpfe, entfernen. Dafür sägen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zunächst die circa einen Meter hohen Stammreste ab und fräsen anschließend das Wurzelwerk aus. Bei Parkstreifen und Gehwegen bauen sie zusätzlich eine provisorische Schotterschicht ein, um zu verhindern, dass sich die Baumscheibe wieder verkrautet und sicherzustellen, dass der Bereich sicher für den Verkehr ist. So zum Beispiel auf der Wielandstraße – dort bereitet die ausführende Firma mit einer Baumstubbenfräse die Ankunft der neuen Bäume im Herbst vor. Sie sollen den Verlust des zuvor vorhandenen, prägenden Straßengrüns ausgleichen: Die Rindenerkrankung Pseudomonas führte zum Aussterben der dortigen circa 60 Jahre alten Kastanien; das Sturmtief Ela brachte außerdem Eschen und Ebereschen zu Fall.

 

Parallel zur Stubbenentfernung bereiten städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Neubepflanzung vor, in dem sie alle potentiellen Standorte und deren Gehwege überprüfen. Ende des Sommers kommen dann die ersten 600 neu ausgewählten Bäume aus Baumschulen, die städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Oktober bis Ende Dezember im gesamten Stadtgebiet einpflanzen. In den kommenden Jahren werden die Neupflanzungen in ähnlicher Größenordnung fortgesetzt.

 

Das StadtBaumKonzept hat ein Gesamtvolumen von 1,2 Millionen Euro und ist Teil der Bochum Strategie, in der die Stadt den Anspruch formuliert hat, „Großstadt mit Lebensgefühl“ zu sein. Ein ganz wesentlicher Aspekt zur Erfüllung dieses Anspruchs ist – das hat sich auch bei den bislang durchgeführten zwei Bürgerkonferenzen gezeigt – die Begrünung des Stadtgebiets.

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Stadt Duisburg Infos:Ruhrort: Einschränkungen am Verteilerkreis Hafenstraße – Am Nordhafen – Eisenbahnstraße

Die Straßenbaumaßnahmen im Umfeld des Verteilerkreises in Ruhrort (Hafenstraße – Am Nordhafen – Eisenbahnstraße) starten. Ab Dienstag, 31. Juli, beginnen die Vorbereitungen für die Verlegung von Gas- und Wasserleitungen durch die Netze Duisburg GmbH.

 

Die Innenfläche des Kreisverkehrs muss hierfür asphaltiert und eine Mittelinsel entfernt werden. Aus diesem Grund wird aus allen drei Richtungen jeweils nur ein Fahrstreifen auf den Kreisverkehr führen. Die Amtsgerichtstraße wird von der Hanielstraße kommend zur Sackgasse und ist damit nicht mehr mit dem Kreisverkehr verbunden. Für Radfahrer werden Umleitungen ausgeschildert, da die sichere Durchfahrt durch den Kreisel während der Baumaßnahme nicht gewährleistet werden kann. Für Fußgänger wird eine Querungshilfe auf der Hafenstraße und Am Nordhafen eingerichtet. Die vorbereitenden Maßnahmen werden voraussichtlich nach zwei Wochen abgeschlossen sein.

 

Im Anschluss werden die entsprechenden Leitungen verlegt. Hier wird dann eine Ampelanlage die Durchfahrt durch den Kreisverkehr regeln, da der Verkehr wechselseitig geführt werden muss. Die Bauarbeiten im Kreisverkehr werden voraussichtlich vier Monate andauern.

 

Darauf folgend sollen auch auf der Straße Am Nordhafen und der Bürgermeister-Pütz-Straße Leitungen verlegt werden. Für die Durchführung der gesamten Maßnahme ist ein Zeitraum bis Ende 2019 vorgesehen. 

 

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Stadt Duisburg Infos:Ruhrorter Hafenfest – Feuerwerk abgesagt

Das im Rahmen des Ruhrorter Hafenfestes geplante Feuerwerk wird in Absprache zwischen der Feuerwehr Duisburg, dem Bürger- und Ordnungsamt, der Polizei und dem Veranstalter abgesagt, da die Sicherheit der Zuschauer nicht gewährleistet werden kann.

 

Aufgrund der andauernden Hitzewelle und der damit verbundenen Trockenheit besteht eine erhebliche und akute Brandgefahr. Unter anderem befinden sich die Bereiche, an denen Zuschauer das Feuerwerk verfolgen können, auf ausgetrockneten Wiesenflächen. Dort steht das Gras teilweise kniehoch. Ein Funke, etwa der einer weggeworfenen, noch glimmenden Zigarette würde hier ausreichen, ein Feuer zu entfachen. Erschwerend kommt hinzu, dass die meisten Bereiche im Ernstfall nur schwer zugänglich sind.

An dieser Stelle nochmals der Appell, auch auf dieser Veranstaltung keine brennenden Gegenstände wie zum Beispiel glühende Zigarettenkippen etc. achtlos wegzuwerfen (s. a. heutige Pressemitteilung „Appell Grillverzicht“).

 

 

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Stadt Duisburg Infos:Appell : Grillverzicht wegen Brandgefahr

Aufgrund der andauernden Hitzewelle und der damit verbundenen Trockenheit besteht eine erhebliche und akute Brandgefahr. Die Stadt Duisburg richtet deshalb einen dringenden Appell an Bürgerinnen und Bürger, bis auf weiteres sowohl an öffentlichen und privaten Grünanlagen, ob erlaubt oder nicht, auf das Grillen mit Holzkohle und auf das Entzünden von Lagerfeuern zu verzichten. Das gilt auch für private Gärten, denn die Gefahr, dass durch glühende Kohle oder Funkenflug Feuer entstehen, ist derzeit lebensgefährlich.

Damit einher geht auch das Entzünden von Kerzen, das Entzünden von Kohlen für z. B. Wasserpfeifen sowie alle Handlungen, die geeignet sind Brände auszulösen. Hierzu gehört z. B. auch das Wegwerfen von glühenden Zigarettenstummeln, Entsorgen von Asche, Tabakresten etc. 

Die für das kommende Wochenende vorhergesagten, gewittrigen Niederschläge führen nach erster Einschätzung des Deutschen Wetterdienstes zu keiner anhaltenden Verbesserung der Situation.

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