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Regional

Stadt Duisburg Infos:Führung im Stadtmuseum: Hanse & Stahlbarone - Von Hansekaufleuten und Stahlbaronen

Hans Holbein d. J. - Der Duisburger Kaufmann Dirck Tybis (1533).
Hans Holbein d. J. - Der Duisburger Kaufmann Dirck Tybis (1533).

Im Kultur- und Stadthistorischen Museum findet am Sonntag, 5. August, um 15 Uhr am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen eine Führung in der Stadtgeschichte-Ausstellung statt. Im Mittelpunkt der Führung steht das Unternehmertum. Harald Küst wird die Leistungen der ausgewählten Wirtschaftspioniere erläutern und auf die enge Verzahnung mit der Duisburger Stadtgeschichte eingehen.

Duisburg war eine Stadt, die außergewöhnliche Wirtschaftspioniere hervorgebracht hat. Während andere Städte mit Stolz auf ihre Unternehmergrößen hinweisen, hat Duisburg ein eher distanziertes Verhältnis zu seinen Unternehmern. Namen wie Tybis, Wintgens, Böninger und vom Rath drohen zu verblassen. Grillo, Haniel und Thyssen stehen oft nur für die „alte Industrie“.

Dabei wird vergessen, dass diese Männer mit Pioniergeist, technischem Know-how und ausgeprägtem Geschäftssinn Duisburg in die Spitzengruppe deutscher Unternehmen geführt haben. Ihr Mut und ihre Weitsicht haben eine Entwicklung in Gang gesetzt, die Duisburg zu einem herausragenden Wirtschaftsstandort machte.

Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen online unter www.stadtmuseum-duisburg.de.

 

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Stadt Duisburg Infos:Schüler des Elly-Heuss-Knapp-Gymnasiums besuchen Bayreuther Festspiele

Die Schüler vor dem Richard-Wagner-Festspielhaus.
Die Schüler vor dem Richard-Wagner-Festspielhaus.

Schülerinnen und Schüler des Elly-Heuss-Knapp-Gymnasiums haben in diesem Jahr die Premiere der Kinderoper der Festspiele in Bayreuth besucht. Das Besondere: Die Darsteller der Kinderoper trugen Kostüme, die die Schüler zuvor in Eigenarbeit entworfen haben. Diese Kreativarbeit ist Teil des Projekts „Richard Wagner für Kinder“ unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Sören Link.

„Die opulente, zauberhafte und berührende Oper wird uns sicherlich lange in Erinnerung bleiben. Und mit zehn Jahren bereits den Grünen Hügel in Bayreuth besucht zu haben, ist ebenfalls etwas sehr Besonderes für die Kinder“, erklärt Lehrer Christian Fremder. Nach der zweistündigen Vorstellung kamen die jungen Designer mit „ihren“ Schauspielern zusammen und fachsimpelten über die fantasievollen Kostüme und Masken.

Zuvor in stundelanger Detailarbeit die perfekt zum Stück passenden Gewänder zu entwerfen, war dabei gar nicht so einfach: Immer wieder griffen die Schüler des „Elly“ zu Stift und Papier, um zu überarbeiten oder komplett neu zu designen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und überzeugte im Anschluss auch die Profis, die sich auch im Vergleich mit anderen teilnehmenden Schulen für die Arbeiten aus dem „Elly“ entschieden.

 

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Stadt Bochum Infos:KfH-Nierenzentrum Bochum-Mitte Seit 35 Jahren vor Ort für nierenkranke Patienten

Patientin „der ersten Stunde“: Im Rahmen der Jubiläumsfeier des KfH-Nierenzentrums Bochum-Mitte überreichte der Nierenspezialist Volker Klüsener der KfH-Patientin Helga Dönig einen Blumenstrauß. Fast von Anfang an dabei sind auch die Patientinnen Monika Schamel, Irmgard Czerner und Christine Dahlbeck.  V.l.n.r.: Prof. Dr. Dirk Bokemeyer, Monika Schamell, Christine Dahlbeck, Irmgard Czerner, Helga Dönig, Volker Klüsener. Foto: KfH)
Patientin „der ersten Stunde“: Im Rahmen der Jubiläumsfeier des KfH-Nierenzentrums Bochum-Mitte überreichte der Nierenspezialist Volker Klüsener der KfH-Patientin Helga Dönig einen Blumenstrauß. Fast von Anfang an dabei sind auch die Patientinnen Monika Schamel, Irmgard Czerner und Christine Dahlbeck. V.l.n.r.: Prof. Dr. Dirk Bokemeyer, Monika Schamell, Christine Dahlbeck, Irmgard Czerner, Helga Dönig, Volker Klüsener. Foto: KfH)

Das KfH-Nierenzentrum Bochum-Mitte hat Jubiläum: Grund genug für eine gemeinsame Feier des KfH-Teams mit seinen Patienten. Als „Patientin der ersten Stunde“ war auch Helga Dönig dabei: Sie wird seit 35 Jahren im KfH-Nierenzentrum Bochum-Mitte (www.kfh.de/bochum/bergstrasse) behandelt.

Viele Patienten und Mitarbeiter des KfH-Nierenzentrums waren der Einladung der Zentrumsleitung zu einer gemeinsamen Jubiläumsfeier am Sonntag, 29. Juli 2018 auf dem Außengelände des KfH-Zentrums gefolgt: „Es war uns ein großes Anliegen, das Zentrumsjubiläum gemeinsam mit unseren Patienten zu feiern“, so Prof. Dr. Dirk Bokemeyer, einer der beiden leitenden Ärzte des KfH-Zentrums. Er bedankte sich auf dem Fest bei den Patienten für das entgegengebrachte Vertrauen und lobte die hohe Einsatzbereitschaft und Professionalität des KfH-Behandlungsteams.

 

Seit 35 Jahren in guten Händen

Eine besondere Ehrung durch Bokemeyers Kollegen Volker Klüsener erhielt Helga Dönig „als Patientin der ersten Stunde“. Bei der heute 62-Jährigen versagten die Nieren 1983 nach mehrjähriger chronischer Nierenerkrankung. Seitdem wird sie vom Team des KfH-Zentrums betreut: Zunächst drei Jahre lang im Rahmen der Dialysebehandlung und nach einer erfolgreichen Transplantation 26 Jahre im Rahmen der Transplantationsnachsorge in der nephrologischen Sprechstunde. Seit 2012 ist sie wieder Dialysepatientin. „Wenn eine Patientin schon so lange zu uns kommt, entwickelt sich daraus eine besondere Beziehung“, berichtet der leitende Pfleger Peter Blum und ergänzt:„Wir sind hier wie eine große Familie. Man kennt untereinander die Freuden, die Sorgen und Nöte.“

 

Seit 35 Jahren vor Ort

Seit Oktober 1983 werden in dem KfH-Nierenzentrum chronisch nierenkranke Patienten behandelt, zunächst in der Castroper Straße auf dem Gelände der Augusta-Kranken-Anstalt. 16 Plätze standen hier damals für die Behandlung mit der lebensnotwendigen Dialyse zur Verfügung. Diese wurden 1989 auf 44 Plätze erweitert, 22 weitere Dialyseplätze wurden im März 1996 in einer Nebenbetriebsstätte in der Diekampstraße errichtet. Im Jahr 2010 erfolgte schließlich der gemeinsame Umzug beider Einrichtungen in das Gesundheitszentrum in der Bergstraße 25.

Neben der Dialysebehandlung im Zentrum betreut das KfH-Team auch Patienten, die ihre Dialysebehandlung als Heimdialyse selbständig zuhause durchführen. Zum Aufgabenspektrum gehören außerdem die Diagnostik und Therapie chronischer Nierenerkrankungen, das frühzeitige Erkennen von Risikofaktoren sowie die Versorgung der Patienten vor und nach einer Nierentransplantation im Rahmen der nephrologischen Sprechstunde.

Die ärztliche Leitung des KfH-Nierenzentrums liegt in Händen von Professor Dr. Dirk Bokemeyer, auch Chefarzt der Klinik für Nephrologie der kooperierenden Augusta-Kranken-Anstalt und Volker Klüsener, der im gleichen Gebäude als niedergelassener Nephrologe praktiziert.

 

Hintergrundinformation:

Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. – Träger des KfH‐Nierenzentrums – steht für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patienten. Es wurde im Jahr 1969 gegründet und ist damit zugleich der älteste und größte Dialyseanbieter in Deutschland. In über 200 KfH‐Zentren werden mehr als 19.000 Dialysepatienten sowie aktuell rund 66.500 Sprechstundenpatienten umfassend behandelt.

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Stadt Duisburg Infos:Euro Rock 2018

3 Mitglieder der Band Chapter, Kulturdezernent Thomas Krützberg, Daniel Jung vom Kulturbüro und Peter Bursch, musikalischer Leiter Euro Rock
3 Mitglieder der Band Chapter, Kulturdezernent Thomas Krützberg, Daniel Jung vom Kulturbüro und Peter Bursch, musikalischer Leiter Euro Rock

EURO ROCK ist eine intensive Zusammenarbeit mit jungen europäischen Rockbands. Die Stadt Duisburg lädt auch in diesem Jahr wieder junge Bands aus den Duisburger Partnerstädten nach Duisburg ein. Natürlich nimmt auch eine junge Band aus unserer Heimatstadt als „Gastgeber-Band“ am EURO ROCK teil. Dies ist in diesem Jahr die Band CHAPTER. Weitere Bands sind The Moans (Nijmegen, Niederlande), Lucid Rising (Portsmouth, England) sowie Les Rappeurs En Carton (Calais, Frankreich).

 

Das einwöchige Programm in Duisburg beinhaltet öffentliche Auftritte, ein Intensivseminar, Begegnung und Austausch mit Schülern und jugendlichen Musikern sowie das Kennenlernen der Gastgeberstadt.

 

Ziel der Aktion ist die Förderung direkter Kontakte junger Menschen in Europa. Das Medium Musik garantiert über alle sprachlichen Barrieren hinweg eine intensive Kommunikation und Auseinandersetzung für alle Beteiligten.

 

Die Ursprungsformationen der Bands werden dabei aufgelöst und es bilden sich neue, europäische Bands. Jeder Musiker spielt im Laufe des Seminars in einer neuen Band, arrangiert sich mit dem Stil anderer Musiker, erkennt die Chance und das Wagnis, das eine neue Band beinhaltet.

 

Die Musiker und Bandcoacher leben und arbeiten eine Woche lang  vom 3. bis 11. August in Duisburg miteinander. Die Teilnehmer werden - wie in den  Vorjahren - in einer Sportunterkunft im Duisburger Schwelgern Stadion übernachten. Als „Seminarbasis“ wird das rockerprobte Parkhaus in Meiderich genutzt.

Weitere Infos unter www.euro-rock.de sowie www.facebook.com/eurorockduisburg.

 

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