Zum Hauptinhalt springen

Regional

POL-BO: Selbstbehauptung für Frauen mit Behinderung

Bochum, Herne, Witten (ots) - Wie kann frau verhindern, Opfer eines Übergriffes, wie z. B. eines Sexualdeliktes, zu werden? Vor allem, wenn sie durch eine Behinderung in der Beweglichkeit eingeschränkt ist.

Das Referat für Gleichstellung, Familie und Inklusion der Stadt Bochum bietet gemeinsam mit der Polizei Bochum Kurse zu diesem Thema u.a. für Rollstuhlfahrerinnen an.

Themen sind zum Beispiel Hinweise zu Täter- und Opferverhalten, dem Weg einer Anzeige bei der Polizei, Spurensicherung, Hilfeangeboten für Opfer, Zivilcourage, KO-Tropfen und vieles mehr. Die kostenfreien Kurse leitet die erfahrene Kriminalbeamtin Bärbel Solf.

Es stehen nur noch wenige Restplätze zur Verfügung:

WANN: Für Rollstuhlfahrerinnen am 29.08.2013 um 16:30 Uhr (Dauer ca. 2-3 Stunden)

WO: Polizeipräsidium Bochum Schulungsraum der Kriminalprävention und Opferschutz der Polizei Bochum Gebäude 3 Uhlandstr. 31-35 44791 Bochum

Der Schulungsraum liegt im Erdgeschoss und ist barrierefrei zu erreichen. Eine behindertengerechte Toilette steht zur Verfügung.

Anmeldung bitte an:

Stadt Bochum Referat für Gleichstellung, Familie und Inklusion Frau Sylvia Prenzel Tel.: 910-1756 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

  • Aufrufe: 25

Stadt Duisburg Infos:Galerie-Konzert mit „Gitarre Plus“ in der Bezirksbibliothek Rheinhausen

Rainer Schrecklinger und Sebastian Bödeker (v.l.)
Rainer Schrecklinger und Sebastian Bödeker (v.l.)

Die Bezirksbibliothek Rheinhausen setzt ihr abwechslungsreiches Musikprogramm fort. Am Mittwoch, 5. September 2018, lädt sie um 19 Uhr zu einem Konzert des Duos „Gitarre Plus“ ein. Nachdem die Bezirksbibliothek den Rheinhausern in den vergangenen Monaten bereits einen irischen Folkabend und einen von rockigen Balladen geprägten Konzertabend präsentiert hat, nehmen uns nun die beiden Gitarristen Sebastian Bödeker und Rainer Schrecklinger mit auf ihrer facettenreichen Reise durch verschiedene Musik-Epochen. Ihr aktuelles Programm bietet eine rege Abwechslung mit Stücken von unter anderem: Dyens, Sor, Morales, Carulli, Mertz, Granados, Piazzolla und Bellinati.

 

Eintrittskarten sind für 10 Euro in der Bezirksbibliothek Rheinhausen auf der Händelstr. 6 in 47226 Duisburg innerhalb der Öffnungszeiten zu erhalten oder können telefonisch unter 02065 / 906 8467 reserviert werden. Der Kartenvorverkauf startet ab sofort und endet am 4. September 2018. Restkarten, für Kurzentschlossene, gibt es für 12 Euro an der Abendkasse.

  • Aufrufe: 219

Stadt Bochum Infos:24/7 Bochum – Im Notfall immer da Der Funkwagen der USB-Stadtreinigung

Ralf Ackermann und Zeki Samast an der Abgabestelle für Grünschnitt (Bergener Straße). Dort schauen täglich die Mitarbeiter des Funkwagens zum Ende der Öffnungszeiten vorbei und schließen den Hof ab.
Ralf Ackermann und Zeki Samast an der Abgabestelle für Grünschnitt (Bergener Straße). Dort schauen täglich die Mitarbeiter des Funkwagens zum Ende der Öffnungszeiten vorbei und schließen den Hof ab.

Ob Ölspuren oder Glatteis – die Besatzungen des USB-Funkwagens haben ständig die Straßen von Bochum im Blick. Diese 11 Mitarbeiter der USB-Stadtreinigung sind mit ihrem so genannten „Florian“ 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche in der Stadt unterwegs. Wenn auf Bochums Straßen eine verkehrsgefährdende Situation auftritt, ist der Funkwagen für die Polizei, Bochumer Feuerwehr oder auch die Stadtwerke Bochum ansprechbar. Die USB-Mitarbeiter rücken dann mit Bindemittel, Schaufel und Besen oder manchmal auch mit Wasserwagen, Kehrmaschine und Streufahrzeug an, um die Straßen schnell wieder sicher zu bekommen.
„Wir wissen bei Schichtbeginn nie genau, was uns erwartet“, erklärt Funkwagen-Fahrer Hans-Georg Manuel. An diesem Tag hat er den Funkwagen mit seinem Kollegen Maik Jackowski für die Frühschicht um 5:25 Uhr übernommen. Wenn alles glatt läuft können die beiden USB-Mitarbeiter ihre Routineaufgaben abarbeiten. Dazu zählen beispielsweise Reinigungen auf städtischen Wegen und Flächen oder die Auftragsreinigung eines Firmengeländes. Sehr oft werden sie aber aus ihrer normalen Tätigkeit herausgerissen. „Wenn Polizei und Feuerwehr rufen, dann fahren wir sofort los und unterstützen“, erklärt Maik Jackowski. Meistens handelt es sich dabei um Verkehrsunfälle, bei denen eine Flüssigkeit austritt oder Autoteile wie Stoßstangen und Glasscherben beseitigt werden müssen. „Bei Ölspuren sind wir schon mal mehrere Kilometer mit dem Bindemittel unterwegs“, so Ralf Ackermann und Zeki Samast von der Mittagsschicht. Dabei ist das Abstreuen reine Handarbeit. Das Bindemittel muss mit dem Besen in das ausgelaufene Öl eingearbeitet werden. Je nach Größe der Verunreinigung fegen sie das gebundene Öl per Hand wieder auf oder holen sich vom USB-Betriebshof eine Kehrmaschine. Manchmal ist die Ölspur so groß, dass sogar die Feuerwehr Bochum mit anpacken muss.
Der Funkwagen wird ebenfalls gerufen, wenn Tierkadaver auf Straßen oder Gehwegen gefunden werden. „Wir finden Ratten, Vögel und manchmal Haustiere.

Aber auch Füchse oder ein Dachs waren mal dabei“, erinnert sich Hans-Georg Manuel. Außergewöhnlich waren hingegen eine Python oder ein Waschbär. Haustiere bringt der USB in ein Tierheim, damit sie über Chip oder Marke identifiziert werden können.
Bleiben Unterbrechungen durch solche Einsätze aus, dann kümmern sich die Fahrer der drei Schichten beispielsweise um die Reinigung der Innenstadt. Vor allem abends und am Wochenende ist die Innenstadt ihr Revier. Ob Bermuda-Dreieck, der Bereich um den Hauptbahnhof oder in den Fußgängerzonen, dort sieht man in den Nachtstunden den „Florian“ patrouillieren. Volle Papierkörbe werden gleich geleert und dort, wo es notwendig ist, der Besen ausgepackt.
Im Winter fällt dem „Florian“ noch eine besondere Aufgabe zu. Die Fahrer merken zuerst, wenn Straßenglätte droht. „Wir kennen die heiklen Stellen in Bochum und fahren im Winter direkt mit einem Streufahrzeug zur Kontrolle dorthin“, so Maik Jackowski. Falls punktuelle Einsätze nicht ausreichen, informieren die Fahrer sofort die Einsatzleitung, die dann die Winterdienst-Mannschaft zu einem großen Streueinsatz zusammenruft.
Insgesamt sind die USB-„Florian“-Mitarbeiter versierte Fahrer auf verschiedensten Fahrzeugen. Überwiegend fahren sie einen Kehrichtsammelwagen – den „Florian“, der für die meisten Einsätze geeignet ist. Bei Bedarf wechseln sie aber auch auf jedes andere Fahrzeug. Radlader, Wasserwagen, Kehrmaschine oder Streufahrzeug: alles ist möglich. „Über zu wenig Abwechslung konnten wir uns noch nie beklagen“, erklären alle Fahrer einmütig.
Warum heißt der Florian eigentlich Florian?
Die Feuerwehr benutzt für alle ihre Einsatzfahrzeuge den Funkrufnamen“ Florian“. Das geht zurück auf den Schutzpatron der Feuerwehren, den heiligen Florian. Da der
Ihr Ansprechpartner beim USB:
Jörn Denhard // Tel.: +49 234 3336-203 // Fax: +49 234 3336-221 // Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
USB-Wagen vor einiger Zeit ebenfalls im Funknetz der Feuerwehr eingebunden war, erhielt er ebenfalls eine Florian-Kennung. Der Name ist bis heute geblieben. Per Funk wird der „Florian“ aber schon lange nicht mehr kontaktiert. Das läuft inzwischen über Mobiltelefone.
Der nächste Artikel zur Serie „24/7“ erscheint kommende Woche von den Stadtwerken Bochum.
Zeki

  • Aufrufe: 145

Stadt Bochum Infos:Neue Kunstausstellung in der Bücherei Wattenscheid: „Bunt ist meine Farbe“

Mohn Foto Christine Kanthack
Mohn Foto Christine Kanthack

Die Bücherei Wattenscheid im Gertudiscenter, Alter Markt 1, präsentiert von Freitag, 17. August bis Freitag, 21. September, die Kunstausstellung „Bunt ist meine Farbe“ mit Werken von Christine Kanthack. Ihre zarten Aquarelle bestechen durch hervorragende Colorationen. Eine Entdeckung sind ihre mit Pastellkreide angefertigten Bilder. Interessierte können die Ausstellung während der Öffnungszeiten der Bücherei besuchen: montags, dienstags, donnerstags und freitags zwischen 11 und 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

 

Christine Kanthack, Dortmunderin mit Wattenscheider Wurzeln, lebt und arbeitet seit zwei Jahren wieder hier in ihrer Heimatstadt. Nach anfänglich autodidaktischen Versuchen besuchte sie zur Weiterbildung und Vervollständigung ihrer Malerei Kurse bei verschiedenen Künstlern. Sie erlernte dort verschiedene Maltechniken mit unterschiedlichsten Materialien. Christine Kanthack stellt nun schon zum wiederholten Male ihre fröhlich, bunten Bilder in der Bücherei Wattenscheid aus.

  • Aufrufe: 173