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Tipps zur Maximierung der Energieausbeute bei Balkonkraftwerken

Tipps zur Maximierung der Energieausbeute bei Balkonkraftwerken Symbolbild
Tipps zur Maximierung der Energieausbeute bei Balkonkraftwerken Symbolbild

Balkonkraftwerke gewinnen zunehmend an Beliebtheit. Diese kompakten Photovoltaikanlagen bieten die Möglichkeit, auf kleinstem Raum nachhaltigen Strom zu erzeugen. Doch wie lässt sich die Energieausbeute solcher kleinen Anlagen maximieren? In diesem Artikel werden praktische Tipps und Tricks vorgestellt, die sicherstellen, dass Balkonkraftwerke ihr volles Potenzial entfalten.


Optimale Platzierung für maximale Sonneneinstrahlung


Eine der entscheidendsten Faktoren für die Effizienz eines Balkonkraftwerks ist die Platzierung der Solarmodule. Um die größtmögliche Menge an Sonnenlicht einzufangen, sollte ein Standort gewählt werden, der über den Tag hinweg so viel direkte Sonneneinstrahlung wie möglich erhält. Oftmals bietet sich die Ausrichtung nach Süden an, da hier traditionell die meisten Sonnenstunden verzeichnet werden. Doch auch eine Südost- oder Südwest-Ausrichtung kann lohnenswert sein, wenn direkte Südausrichtung nicht möglich ist.
Bei der Platzierung muss man zudem auf potenzielle Verschattungen achten. Hochstehende Bäume, angrenzende Gebäude oder sogar große Balkonpflanzen können Schatten auf die Solarmodule werfen und somit die Energieausbeute der Balkonkraftwerke und dazugehörigen Speicher erheblich beeinflussen. Daher ist es ratsam, den Balkon über den Tag verteilt zu beobachten und eventuelle Schattenquellen zu identifizieren und nach Möglichkeit zu eliminieren.


Winkel und Neigung der Solarmodule


Neben der Ausrichtung spielt auch der Neigungswinkel der Solarmodule eine wichtige Rolle. In Mitteleuropa wird häufig ein Winkel von 30 bis 35 Grad empfohlen, um eine optimale Sonneneinstrahlung zu gewährleisten. Dieser Winkel hängt jedoch auch von der geografischen Lage ab. In südlicheren Regionen Europas kann ein flacherer Winkel von Vorteil sein, während in nördlicheren Regionen steilere Neigungswinkel zu besseren Ergebnissen führen können.
Flexible Montagesysteme helfen dabei, den optimalen Winkel einzustellen. Diese Systeme erlauben es, den Neigungswinkel der Solarmodule je nach Jahreszeit anzupassen, um so die Energieausbeute sowohl im Sommer als auch im Winter zu maximieren.


Effektives Energiemanagement


Ein weiterer zentraler Aspekt ist das Energiemanagement. Hierbei spielen Speichertechnologien eine immer größere Rolle. Batteriespeicher ermöglichen es, den tagsüber erzeugten Strom zu speichern und dann zu verbrauchen, wenn die Sonne nicht mehr scheint. Dies erhöht die Eigenverbrauchsquote und minimiert die Einspeisung ins Netz, was finanziell vorteilhaft sein kann.
Eine kluge Nutzung zeitabhängiger Verbraucher kann ebenfalls zur Maximierung der Energieausbeute beitragen. So sollte man elektrische Geräte, die viel Strom benötigen, vorzugsweise dann einschalten, wenn die Solarmodule am meisten Energie liefern. Dazu zählen beispielsweise Waschmaschinen, Trockner oder Geschirrspüler.


Regelmäßige Wartung und Reinigung


Eine oft unterschätzte Maßnahme zur Effizienzsteigerung ist die regelmäßige Wartung und Reinigung der Solarmodule. Gerade in städtischen Gebieten setzen sich Staub, Schmutz und Ablagerungen schnell auf den Modulen ab und können die Lichtdurchlässigkeit beeinträchtigen. Eine klare Oberfläche ist jedoch essentiell für eine optimale Energiegewinnung.
Es empfiehlt sich, die Solarmodule mindestens zweimal im Jahr zu reinigen. Hierbei ist es wichtig, sanfte Reinigungsmittel und weiche Bürsten zu verwenden, um die empfindliche Oberfläche nicht zu beschädigen. Auf aggressive Chemikalien sollte verzichtet werden, da sie dem Modul langfristig schaden können.


Moderne Technologien und Erweiterungen


Durch die rasante technische Entwicklung auf dem Gebiet der Photovoltaik gibt es immer wieder neue Produkte und Innovationen, die die Effizienz von Balkonkraftwerken weiter steigern können. Beispielsweise bieten bifaciale Solarmodule die Möglichkeit, Licht sowohl von der Vorder- als auch von der Rückseite zu absorbieren und so die Energieausbeute zu erhöhen.
⦁    Solarenergie für Zuhause: ⦁    Balkonkraftwerke, Dachanlagen und Zaunkraftwerke im Vergleich.
Auch in Kombination mit anderen erneuerbaren Energien, wie etwa kleinen Windkraftanlagen, können Balkonkraftwerke ihre volle Leistungsfähigkeit entfalten. Diese Hybridlösungen sind besonders in windreichen Regionen von Vorteil und sorgen für eine gleichmäßigere Stromproduktion, selbst bei bewölktem Himmel.


Fazit: Kleine Anlagen mit großen Vorteilen


Balkonkraftwerke, wie es sie beispielsweise bei der Greensolar GmbH gibt, bieten eine unkomplizierte und effektive Möglichkeit, umweltfreundlichen Strom direkt vor der Haustür zu erzeugen. Durch eine optimale Platzierung, die richtige Neigung, smartes Energiemanagement und regelmäßige Wartung lässt sich die Energieausbeute maximieren und somit ein wichtiger Beitrag zum persönlichen Umweltschutz und zur Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen leisten. Die technologischen Fortschritte und zahlreiche nützliche Tricks machen die Nutzung von Balkonkraftwerken nicht nur effizienter, sondern auch attraktiver für eine breite Zielgruppe.
⦁    Lesetipp: ⦁    Welche Unterschiede gibt es zwischen PV und Solarthermie? Wann lohnt sich was?



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Cosy Living: Wie sich der Trend in den eigenen vier Wänden umsetzen lässt

Cosy living Symbolbild
Cosy living Symbolbild

Wenn der Sommer sich langsam dem Ende zuneigt, wird jedes Jahr aufs Neue ein Wohntrend wiederbelebt: Cosy Living. Dabei geht es vor allem darum, in den eigenen vier Wänden möglichst viel Gemütlichkeit und Atmosphäre zu schaffen. Um sich während der kalten Tage pudelwohl fühlen zu können, braucht es aber gar nicht viel. Cosy Living lässt sich nämlich bereits mit wenigen Elementen in die Tat umsetzen.

Welche Möbel sich besonders für Cosy Living eignen

Cosy Living lässt sich nicht mit jedem Wohnstil vereinbaren. Wenn zu Hause eher eine Loft-Atmosphäre herrscht, wird die nordische Gemütlichkeit beispielsweise nur schwer Einzug halten. Im Landhausstil hingegen ist es fast schon ein Kinderspiel, für mehr „Cosyness“ zu sorgen. Die Möbel im eigenen Zuhause haben nämlich einen großen Einfluss darauf, ob die Räume am Ende warm und einladend oder eher steril und modern wirken. Besonderer Fokus wird dabei auf Möbel aus Massivholz gelegt. Ob Würfelregal, Esstisch oder Badezimmerschrank – die warme Farbe und die individuelle Maserung sorgen für ein Gefühl von purer Wohnlichkeit. Zudem feiert der weiche und warme Cord-Stoff wieder ein Revival und ist daher die präferierte Wahl für das Sofa oder die Stühle im Essbereich. Hinsichtlich der Farbwahl hat sich Beige in den letzten Jahren ganz klar als Sieger in puncto Gemütlichkeit etabliert. Mittlerweile geht der Trend sogar so weit, dass ganze Räume möglichst in der Cremefarbe eingerichtet werden.

Kleine Deko-Elemente mit großer Wirkung

Ein Haus ohne Dekoration hat keinen wirklichen Charakter und lädt auch nicht unbedingt zum Wohlfühlen ein. Damit das Cosy-Living-Konzept umgesetzt werden kann, dürfen gemütliche Deko-Elemente keinesfalls fehlen. Besonders gut eignen sich Kerzen, die abends im Wohn- und Schlafzimmer flackern und einzelne Räume in ein gemütliches Licht tauchen. Hier gilt ganz klar: je mehr, desto besser. Wer eine kreative Ader hat, kann hier auch gleich selbst zur Tat schreiten. Kerzen im DIY-Projekt zu fertigen, ist ein Abenteuer für die ganze Familie und bringt Abwechslung in ein trübes Wochenende. Auch Pflanzen tragen zu einem besonders gemütlichen Wohnkonzept bei und dürfen beim Cosy Living nicht fehlen. Ein Bonsai auf dem Regal oder eine Efeutute als Hängepflanze lassen jeden Raum gleich freundlicher wirken. Wichtig ist nur, den idealen Standort für die gewählte Pflanzenart zu finden. Ansonsten hat man schnell mit welken Blättern oder braunen Flecken zu kämpfen.

Indirekte Beleuchtung für gemütliche Wohlfühlatmosphäre

Es gibt kaum ein besseres Duo als indirekte Beleuchtung und Cosy Living. Keine Sorge, dafür müssen nun nicht die bestehenden Lampen demontiert und durch teure Neuanschaffungen ersetzt werden. Es braucht lediglich warmweiße LED-Strips, die dann hinter Regalen oder unter der Couch befestigt werden. Da die Leuchtquelle dann nicht direkt ersichtlich ist, wird ein besonders angenehmes Licht abgestrahlt. Die LED-Strips können dabei ganz einfach per Klebestreifen befestigt werden, sodass kein handwerkliches Know-how gefragt ist. Wichtig ist nur, auf eine Steckdose in der Nähe zu achten, da die LED-Bänder natürlich mit Strom versorgt werden müssen. Ein besonderer Hingucker ist die indirekte Beleuchtung aber auch in der Küche. Hier können die Strips zum Beispiel unter den Hängeschränken befestigt werden, um die Arbeitsfläche zu beleuchten.

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Unsichere Förderpolitik verstärkt Krise der Gebäudesanierung“ DEN beklagt rückläufige Ausbildungszahlen bei jungen Energieberatenden

Die ambitionierten Klimaziele der deutschen Bundesregierung und der Europäischen Union erfordern in Zukunft vor allem im Gebäudesektor erhebliche Anstrengungen bei der Energieeffizienz und der Sanierung von Bestandsimmobilien. Die Bedeutung von kompetenter und unabhängiger Energieberatung wird deshalb zunehmen. Vor diesem Hintergrund stellt das Deutsche Energieberater-Netzwerk DEN e.V. mit großer Sorge fest, dass sich die Anmeldezahlen zu den Grundlehrgängen in seiner DEN-Akademie spürbar verringert haben. Man führt dies vor allem auf politische Entscheidungen zurück, mit welchen zugesagte Fördermaßnahmen kurzfristig zurückgenommen wurden und in der Folge Verlässlichkeit und Planbarkeit von Projekten infrage gestellt werden.

(…)

Weiterlesen unter https://www.deutsches-energieberaternetzwerk.de/den-pm-10-2024/

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Mehr Platz im kleinen Garten – Clever planen und gestalten

Mehr Platz im kleinen Garten symbolbild
Mehr Platz im kleinen Garten symbolbild

Haben Sie einen kleinen Garten, den Sie optimal nutzen möchten? Oder vielleicht einen Schrebergarten, der umgestaltet werden soll? Mit etwas Kreativität und den richtigen Gestaltungsideen lässt sich auch auf wenig Raum eine grüne Oase schaffen und Ihre Fläche optisch vergrößern. Denn auch wenn insgesamt weniger Fläche geboten wird, so bieten Minigrünflächen doch umso mehr Gestaltungsmöglichkeiten.

Wie groß sind Deutschlands Gärten?

Tatsächlich ist die durchschnittliche Größe der Grünfläche der Deutschen in den letzten zwei Jahren rasant gestiegen – von 300m² auf üppige 485m². Die Mehrheit aller Gartenbesitzer finden sich allerdings dennoch bei unter 200m² wieder, inklusive Mitglieder unserer 15.000 nationalen Kleingärtenvereine und dem immer beliebter werdenden Urban Gardening in Städten.

Wir sind nun einmal ein Gartenland – und wir lieben unser Grün.

Nach oben statt nach außen

Wer also zu den Besitzern einer kleineren Fläche gehört, der muss etwas umdenken, um ähnlich viel Gewinn zu erzielen. Die einfachste und dabei gleichzeitig cleverste Möglichkeit ist dabei eine vertikale Gestaltung des Gartens zu integrieren.

Nutzen Sie die Höhe! Rankhilfen, Spalierobst und Kletterpflanzen schaffen mehr Grünfläche und Struktur. Werden Sie hier ruhig kreativ und nutzen kostengünstige Alternativen zu gekauften Modellen, vor allem wenn Sie zu den fast 30% der Deutschen gehören, die Ihren Garten gern so naturbelassen wie möglich lassen wollen. Eine selbstgebaute Rankhilfe aus Holz oder Ästen ist schnell mit einer Handkreissäge präzise zugeschnitten und mit Hanfseilen sicher befestigt.

Multifunktionale Möbel und Stauraum

Nicht immer bieten kleinere Gärten genügend Platz für Ein Gartenhäuschen und nicht jeder hat den Luxus einer Garage oder eines Kellers. Daher sind Gartenmöbel, die mehrere Funktionen gleichzeitig erfüllen, ideal, vor allem wenn es um Stauraum geht. Mobile Elemente, die gut zusammengeklappt werden können, machen Ihren Garten weiterhin flexibel. So können Sitzgruppen platzsparender verstaut werden, wenn sie nicht benötigt werden. Bänke mit eingebautem Stauraum sind ebenfalls hilfreich.

Mehr Raumgefühl durch Zonen

Es mag zunächst etwas widersprüchlich erscheinen, aber gliedern Sie Ihren Garten in verschiedene Zonen ein, um vielfältige Bereiche zu schaffen. Mit Sichtschutzelementen, Beeten oder Büschen können Sie die einzelnen Themen optisch voneinander trennen.

Der Trick besteht hierin, dass es unserem Gehirn schwieriger gemacht wird, Dimensionen zu erkennen. Dieses Konzept funktioniert besonders gut bei schlauchartigen Gärten.

Welche Pflanzen wirken am besten?

Grundsätzlich sollten Sie immer die Pflanzen auswählen, die Ihnen am besten gefallen – aber wenn Sie sich gezielt solche aussuchen die zu jeder Jahreszeit blühen, helfen Sie dabei Ihren Garten ständig in einem farbenfrohen Kleid zu halten. Staudenbeete und Kübelpflanzen sind dabei besonders ideal.

Gemüsebeete oder Kräuter ermöglichen zudem leckere frische Zutaten. Hochbeete sind eine platzsparende Lösung und ermöglichen ein bequemes Gärtnern. Kriechpflanzen wie Erdbeeren lassen sich ganz einfach in die Höhe züchten.

Und eine kleine Wasserstelle, wie ein Vogelbad oder ein Mini-Teich, belebt den Garten und bietet Vögeln und Insekten nicht nur eine willkommene Trinkmöglichkeit, sondern Ihnen zudem ein angenehmes Hintergrundplätschern.

Für weitere Informationen und Inspiration können Sie sich an Fachzeitschriften für Garten und Landschaftsbau wenden oder eines der vielen bunten Gartenforen im Internet besuchen.

Weniger Fläche ist nicht gleichbedeutend damit, an Schönheit sparen zu müssen.

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