Energieberater - der Staat übernimmt mehr als die Hälfte der Kosten
Ab 1. März 2015 erhöht das BAFA den Zuschuss für eine Vor-Ort-Beratung
Nicht nur der Frühling steht vor der Tür. Warum nicht auch ein Energieberater? Der kann ans Licht bringen, wo und wie im Haus Energie gespart werden kann. Bei den Beratungskosten können routinierte Sparfüchse ab März gleich anfangen.
- Der Staat übernimmt einen Teil des Energieberater-Honorars und zwar 60 % der förderfähigen Beratungskosten, max. 800 € bei Ein- und Zweifamilienhäusern. Damit wird die bisherige Förderung für Eigenheime verdoppelt.
- Zu lange und komplizierte Beratungsberichte – wenn`s nach dem BAFA geht, war das gestern.
Das BAFA fördert nun auch die Beratung zum Sanierungsfahrplan.
· Es gibt mehr Förderung als man glaubt. In Deutschland gibt es momentan über 400 Energieberatungszuschüsse (Quelle foerderdata.de). Über die Hälfte davon werden von den Rathäusern in Städte und Gemeinden gestellt. Programme wie der EnergieSparCheck in Baden Württemberg, der Gießener Gebäudepass in Hessen, der Hamburger Energiepass, die ENEO-Energieberatung in Berlin, der proKlima – Energielotse in der Region Hannover oder das Programm „Ihr Haus unter der Lupe“ in Limburg a.d. Lahn, viele Städte und Regionen beteiligen sich an den Beratungskosten.