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PM BZgA: Klimawandel als Gesundheitsrisiko. BZgA informiert zum Schutz vor gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze

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Die Folgen des Klimawandels sind auch in Deutschland spürbar und wirken
sich auf das Wohlbefinden und die Gesundheit aus. Insbesondere häufigere
Hitzetage und Hitzewellen stellen ernstzunehmende Gesundheitsrisiken dar.
Im Sommer 2022 sind nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts etwa 4.500
Menschen infolge von Hitze in Deutschland verstorben. Die Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sensibilisiert für
Gesundheitsrisiken, die im Zusammenhang mit dem Klimawandel stehen, gibt
praxisnahe Handlungsempfehlungen und informiert zu Schutzmöglichkeiten.

Die Folgen des Klimawandels sind auch in Deutschland spürbar und wirken
sich auf das Wohlbefinden und die Gesundheit aus. Insbesondere häufigere
Hitzetage und Hitzewellen stellen ernstzunehmende Gesundheitsrisiken dar.
Im Sommer 2022 sind nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts etwa 4.500
Menschen infolge von Hitze in Deutschland verstorben. Die Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sensibilisiert für
Gesundheitsrisiken, die im Zusammenhang mit dem Klimawandel stehen, gibt
praxisnahe Handlungsempfehlungen und informiert zu Schutzmöglichkeiten.

Prof. Dr. Martin Dietrich, Kommissarischer Direktor der BZgA, betont: „Der
Klimawandel birgt gesundheitliche Risiken. Manche Menschen sind davon
stärker betroffen als andere. Daher gilt es, das Wissen über Anpassungs-
und Schutzmöglichkeiten für sich und andere zu stärken. Dabei unterstützt
die BZgA mit vielfältigen Informationen und alltagsnahen Tipps auf
https://www.klima-mensch-gesundheit.de. Beispielsweise zum Schutz vor
Hitzebelastungen. Denn Hitzetage und Hitzewellen sind ganz besonders für
ältere Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen sowie Babys und Kleinkinder
riskant.“

Das Internetportal https://www.klima-mensch-gesundheit.de informiert zu
den Auswirkungen des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit. Mit dem
Portal bietet die BZgA der Allgemeinbevölkerung, Eltern mit kleineren
Kindern und älteren Menschen Hilfestellung, um Hitzewellen besser zu
überstehen. Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie Kommunen, Kitas,
Schulen oder Pflegeeinrichtungen erhalten Hinweise, wie sie zur Vorbeugung
von hitzebezogenen Gesundheitsproblemen im beruflichen Tätigkeitsfeld
beitragen und Menschen dabei unterstützen können, gut mit Hitzewellen
umzugehen. Auch zu den Belastungen zunehmender UV-Strahlung informiert das
BZgA-Portal. Ergänzend stehen kostenlos bestellbare Printmedien zur
Verfügung.

Mit dem Beteiligungsinstrument „StadtRaumMonitor“ bietet die BZgA Kommunen
auf https://stadtraummonitor.bzga.de die Möglichkeit, die Lebensqualität
unter dem Motto „Wie lebenswert finde ich meine Umgebung?“ von Bürgerinnen
und Bürgern bewerten zu lassen. Anhand der Analyse lassen sich
Veränderungen in den Bereichen Mobilität, öffentlicher Raum, Versorgung,
Arbeit und Wohnen sowie soziales Miteinander planen und umsetzen. Auch die
Herausforderungen des Klimawandels in Kommunen spielen dabei eine Rolle.

Mit https://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de informiert die BZgA zum
Thema Hitzebelastungen und wie man sich davor schützen kann. Das Portal
bietet Informationen für ältere Menschen und ihre Angehörigen sowie für
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die im Themenfeld Gesundheit
älterer Menschen tätig sind, wie auch kommunale Akteure. Zudem gibt es auf
der Internetseite praktische Tipps für den Alltag sowie für Angehörige und
Fachkräfte Merkblätter zum Download.

Eltern von Kindern bis zum Alter von sechs Jahren erhalten auf dem BZgA-
Internetportal https://www.kindergesundheit-info.de verlässliche
Informationen zu einer Vielzahl an Gesundheitsthemen, die in den ersten
Lebensjahren von Bedeutung sind. Und Eltern sowie Interessierte erfahren,
wie sie Babys und Kinder vor Sonne und Hitze schützen können.

Warum Alkohol und Sonne keine gute Kombination sind, erläutert die
Internetseite der BZgA-Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.”: https://www
.kenn-dein-limit.info/gesundheit/


BZgA-Angebote zum Thema Klimawandel und Gesundheit im Überblick:

Klima – Mensch – Gesundheit:
https://www.klima-mensch-gesundheit.de
•Flyer „So kommen Sie gut durch Hitzewellen“
•Flyer „So bleiben Sie bei einer Hitzewelle gesund – Empfehlungen für
ältere Menschen“
•Flyer „Diabetes und Hitze – was muss ich beachten?“
•Infokarten Tipps Ernährung, Trinktipps, Rezept Cooler Drink, Sommerliches
Memo I und II, Ausmalbild zum UV-Schutz, Hitze-Rätsel, Sonnenschutz mit UV
Index, Tipps Sport bei Hitze

StadtRaumMonitor:
https://stadtraummonitor.bzga.de/


Gesund und aktiv älter werden:
https://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de/gesundheitsthemen/hitze-und-
gesundheit/

•Checkliste „Gesund durch die Sommerhitze”
•Plakat „Gesund durch die Sommerhitze”
•Flyer „Gesund durch die Sommerhitze”
•Flyer kompakt „Gesund trinken im Alter”

Kindergesundheit:
https://www.kindergesundheit-info.de/themen/risiken-
vorbeugen/sonnenschutz/
•Merkblatt „Sonnenschutz für Kinder“
•Checkliste „Ohne Wenn und Aber: Sonnenschutz für Kinder“


Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.”:
Alkohol und Hitze https://www.kenn-dein-limit.info/gesundheit/alkohol-und-
hitze/


Die kostenlosen BZgA-Materialien sind bestellbar unter:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln
Online-Bestellsystem: https://shop.bzga.de/
Fax: 0221/8992257
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) steht für
Gesundheitsförderung und Prävention in Deutschland. Als obere
Bundesbehörde und Ressortforschungseinrichtung kommuniziert sie
gesichertes Wissen zu Gesundheitsfragen, fördert gesunde Lebensweisen und
die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung. Dafür entwickelt die BZgA
themenspezifische Strategien, die sie auf wissenschaftlicher Grundlage in
Kampagnen, Programmen und anderen Maßnahmen umsetzt. Weitere Informationen
gibt es unter: https://www.bzga.de