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Ford und die Stadt Köln starten Projekt zur Erprobung von Nutzfahrzeug Plug-in Hybriden im innerstädtischen Verkehr

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Ford setzt in Zusammenarbeit mit der Stadt Köln eine Flotte von
zehn Ford Transit Plug-in Hybrid-Fahrzeugen (PHEV) zur Erprobung in
urbanen Gebieten ein

   - Die Ford Transit PHEV-Transporter verfügen über einen
fortschrittlichen Elektro-Antrieb in Form einer seriellen
Hybrid-Antriebstrang-Konfiguration - der
1,0-Liter-EcoBoost-Dreizylinder-Benzinmotor dient als Range-Extender

   - Start ist im ersten Quartal 2019 mit einer Laufzeit von zwölf
Monaten

Ford setzt ab Frühjahr 2019 eine Flotte von zehn Ford Transit mit
Plug-in Hybridantrieb bei städtischen Unternehmen in Köln ein. Das
von der Stadt Köln unterstützte Projekt soll untersuchen, inwieweit
Hybridantriebe zur Erreichung der städtischen Luftreinhalteziele
beitragen können. Das von Ford finanzierte Projekt ist zunächst auf
zwölf Monate ausgelegt. Die Ankündigung erfolgte im Rahmen des "City
of Tomorrow"-Symposiums, einer Plattform, bei der der Kölner
Automobilhersteller gemeinsam mit Vordenkern aus privaten und
öffentlichen Bereichen, einschließlich Städteplanern, politischen
Entscheidungsträgern sowie Mobilitätsexperten eine gemeinsame Vision
zur Zukunft der Mobilität in Städten diskutierte.

"Ich freue mich, dass Köln neben London und Valencia innerhalb
unseres Konzerns zu einer der wenigen europaweit strategisch
wichtigen Städte in Bezug auf zukünftige Mobilität ausgewählt worden
ist, und wir nun gemeinsam mit der Stadt Köln interessante neue
Themen angehen werden", betont Gunnar Herrmann, Vorsitzender der
Geschäftsführung Ford-Werke GmbH, am Rande des Symposiums.

Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, ergänzt: "Für
die rasant wachsende Stadt Köln ist emissionsfreie Mobilität ein
entscheidendes Zukunftsthema. Jedes Forschungsprojekt, das in diese
Richtung arbeitet, ist ein Gewinn. Ich freue mich, dass Ford als
Automobilhersteller in Köln mit dem Ford Transit PHEV-Piloten 2019
eine Testreihe in Köln startet."

Gefahren werden jeweils zwei der leichten Nutzfahrzeuge von den
Kölner Unternehmen AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln, Flughafen
Köln/Bonn, Häfen und Güterverkehr Köln, Kölner Verkehrsbetriebe sowie
der RheinEnergie.

Die zehn Ford Transit Plug-in Hybride haben einen fortschrittlichen
Elektroantrieb, der auf eine emissionsfreie Reichweite von rund 50
Kilometern ausgelegt ist. Damit ist er ideal für einen
emissionsfreien Verkehr in Innenstädten. Der mehrfach ausgezeichnete
1,0-Liter-EcoBoost-Dreizylinder-Benzinmotor dient als Range Extender
und lädt die integrierten, flüssigkeitsgekühlten
Lithium-Ionen-Batterien bei Bedarf wieder auf. Auf diese Weise
vergrößert sich der Aktionsradius des Ford Transit PHEV auf bis zu
500 Kilometer Gesamtreichweite. Die Batterien verfügen über eine
Speicherkapazität von 14 kWh. Durch ihren Einbau unterhalb des
Laderaumbodens wird das Laderaumvolumen nicht beeinträchtigt.

Über eine Anschlussmöglichkeit im vorderen Stoßfänger kann die
Batterie an einer 240 Volt-Lademöglichkeit mit 16 oder 32 Ampère in
nur drei Stunden vollständig geladen werden. Alle Partner können auf
bereits vorhandene Ladeinfrastruktur zurückgreifen.

Darüber hinaus werden die Fahrzeuge mit Telematik- und
Geofencing-Systemen ausgerüstet sein. Mit diesen Systemen kann
beispielsweise sichergestellt werden, dass sich das Fahrzeug
emissionsfrei in vorab definierten Umweltzonen bewegt.

Ähnliche Projekte unterhält Ford bereits in London und Valencia.

Auf der Nutzfahrzeug IAA im September 2018 stellte Ford bereits die
Serienversion des Plug-in Hybrid-Transporters vor. Seine
Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte 2019 geplant. Darüber
hinaus ist die Einführung von 40 weiteren elektrifizierten Modellen
geplant, darunter 16 voll-elektrische Fahrzeuge.

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