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Zweierlei Zeitenwenden? Olaf Scholz im zeithistorischen Gespräch - Einladung zur Veranstaltung

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Energiekrise, geopolitische Spannungen, autoritäre Machtpolitik,
Flüchtlinge, Inflation: Viele Herausforderungen, die wir heute erleben,
prägten in vergleichbarer Weise auch schon die politischen Verhältnisse
der 1970er-Jahre.


Bundeskanzler a.D. Olaf Scholz und der Zeithistoriker Professor Frank
Bösch diskutieren am 16. Oktober 2025 in Potsdam Parallelen und
Unterschiede der späten 1970er-Jahre und unserer Gegenwart. Es moderiert
die Geoökonomie-Expertin Elisabeth Winter.

Unter Bundeskanzler Helmut Schmidt sah sich die Bundesrepublik mit
tiefgreifenden Krisen im In- und Ausland konfrontiert – vom sowjetischen
Einmarsch in Afghanistan über den internationalen Terrorismus und
wirtschaftliche Erschütterungen bis hin zu gesellschaftlichen Konflikten
über das Verhältnis von Sicherheit und Freiheit.

Das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) lädt in
Kooperation mit der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung und dem
Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte ein zur
Podiumsdiskussion:

Zweierlei Zeitenwenden? Die späten 1970er-Jahre und die Gegenwart
Donnerstag, 16. Oktober 2025 um 18 Uhr
im Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte
Gewölbehalle im historischen Kutschstall
Am Neuen Markt 9
14467 Potsdam

Anlässlich der russischen Vollinvasion der Ukraine sprach Olaf Scholz 2022
als Bundeskanzler von einer »Zeitenwende.« Seither hat er immer wieder die
Bedeutung von Sicherheit als Voraussetzung für politisches und
gesellschaftliches Handeln betont. In seinem 2019 veröffentlichten
Besteller »Zeitenwende 1979. Als die Welt von heute begann« https://zzf-
potsdam.de/wissenstransfer/publikationen/zeitenwende-1979 betrachtete
Frank Bösch die Ära Schmidt im Kontext gegenwärtiger Herausforderungen.
Für ihn stellen bereits die Umbrüche der späten 1970er-Jahre eine
»Zeitenwende« dar, die auf heute verweist.

Wie änderten sich die Zeiten 1979 und 2022? Was lässt sich aus den
historischen Erfahrungen für die Gegenwart lernen? Wo greifen historische
Vergleiche – und wo führen sie in die Irre? Wie bleibt die Demokratie
unter Druck handlungsfähig?

Über diese und weitere Fragen diskutieren unsere Gäste:

• Olaf Scholz, Bundeskanzler a.D.

• Prof. Dr. Frank Bösch https://zzf-
potsdam.de/institut/personen/mitarbeiter_innen/frank-boesch,
Zeithistoriker, Professor an der Universität Potsdam und Direktor des
Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung

• Dr. Elisabeth Winter (Moderation), Geoökonomie-Expertin und
Stellv. Geschäftsführerin der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung

Alle Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der ZZF-Website unter:
https://zzf-potsdam.de/wissenstransfer/veranstaltungen/zweierlei-
zeitenwenden

Informationen zur Anmeldung:
Aufgrund der Sicherheitsvorschriften ist eine persönliche Anmeldung
zwingend erforderlich. Das Publikum wird gebeten, sich mit Vor- und
Nachnamen, Geburtstag und Geburtsort unter: wanderausstellung@helmut-
schmidt.de bis zum 12. Oktober anzumel-den oder dieses Formular zu nutzen:
https://forms.office.com/pages/responsepage.aspx?id=9aSgsajYj06jGSqB746mzfQitI1323BKpu3aldKW_YdUMEs3NzVQUVpIWTlUVFM0UkJTWloxRVo5OS4u&fromie=true

Hinweise für die Medien:
Anmeldung: Für den Besuch der Veranstaltung müssen sich
Pressevertreter*innen aufgrund der Sicherheitsvorschriften mit Vor- und
Nachnamen, Geburtsdatum- und ort anmelden. Für sie gilt eine verlängerte
Anmeldefrist: Wir bitten um rechtzeitige Übermittlung der Daten bis
spätestens 14. Oktober, 15 Uhr.

Akkreditierungswünsche:
Lisa Querner
Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung
Tel.: +49 175 8841880
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Die Veranstaltung am 16. Oktober 2025 ist Teil des Rahmenprogramms der
Wanderausstellung #ChallengingDemocracy – Von Helmut Schmidt bis heute
https://www.helmut-schmidt.de/ausstellungen/challengingdemocracy. Diese
ist vom 4. September bis 29. Oktober im Foyer der Stadt- und
Landesbibliothek im Bildungsforum Potsdam zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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