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kulturBdigital-Konferenz 2025: „Besser teilen“

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• Shared Services, Leih-Plattformen, Kompetenznetzwerke: Die
kulturBdigital-Konferenz 2025 schafft Raum, um solche Ansätze digitaler
Gemeinschaftlichkeit weiterzudenken. Für eine handlungsfähige, digital
souveräne Kulturszene, trotz Ressourcenknappheit.


• Beiträge von und mit: Sarah Wedl-Wilson, Senatorin für Kultur und
Gesellschaftlichen Zusammenhalt Berlin, Technologiestiftung Berlin,
Deutsches Technikmuseum, Stadtmuseum Berlin, Staatstheater Hannover,
Stiftung Kulturzukunft Bayern u.a.
• Die Konferenz findet am 08. Oktober 2025 von 10 – 19 Uhr in der
ufaFabrik, Viktoriastr. 10-18, 12105 Berlin-Tempelhof statt.

Sich gegenseitig mit Tipps, Materialien und geliehenen Tools
weiterzuhelfen und sich zu Technikfragen zu vernetzen: Das ist längst
Alltag im digitalen Kulturbetrieb. Aber geht das noch systematischer,
nachhaltiger – besser?

Unter dem Motto „Besser teilen“ bietet die kulturBdigital-Konferenz 2025
in Panels, Vorträgen und Workshops Gelegenheiten für Austausch, Reflexion
und solidarische Perspektiven auf die digitale Entwicklung in der Kultur.
In unterschiedlichen Formaten widmet sie sich u.a. diesen Fragen:
• Wie können digitale Plattformen, neue Modelle des Teilens und zentrale
Kompetenzstellen helfen, Wissensaufbau und Öffentlichkeitsarbeit
gemeinschaftlich zu organisieren?
• Welches Potenzial steckt in Verleihplattformen für Technik und
Requisiten?
• Was müsste sich an den administrativen Rahmenbedingungen der
Kulturarbeit ändern, damit Teilen leichter wird?

Die Initiatorinnen der Konferenz und des Projekts kulturBdigital – die
Technologiestiftung Berlin und die Senatsverwaltung für Kultur und
Gesellschaftlichen Zusammenhalt – diskutieren diese und viele weitere
Fragen gemeinsam mit Berlins vielfältiger Kulturszene sowie Expert:innen
aus Berlin, Hannover und München.

Schlaglichter der Konferenz:
• Shared Services für die Kultur – Wege zur digitalen Zusammenarbeit:
Senatorin Sarah Wedl-Wilson im Gespräch mit Nicolas Zimmer
(Vorstandsvorsitzender Technologiestiftung Berlin)
• Die Margen der Kunst. Plattformen als Wertstaubsauger der Kultur: Autor
und Internetforscher Michael Seemann wirft einen kritischen Blick auf die
Plattformisierung der Kulturwirtschaft und wagt eine Prognose zur Zukunft
der Kulturökonomie.
• Phygital Intimacy: XR-Multiplayer-Spiel und Live-Performance von
Medienkünstlerin Lisa Kaschubat, verbindet interaktiven Sound und Tanz.

Eine Anmeldung für interessierte Kulturakteur:innen ist online möglich.
Pressevertreter:innen schreiben bitte eine kurze Nachricht an Vera
Dünninger, Pressereferentin der Technologiestiftung Berlin
(Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.).

Sarah Wedl-Wilson, Senatorin für Kultur und Gesellschaftlichen
Zusammenhalt: „Die digitale Transformation ist essenziell für die
Kulturszene Berlins, um souverän in die Zukunft blicken zu können. Eine
Zukunft, in der weniger Mittel und Personal zur Verfügung stehen – für
größer werdende Aufgaben. Die kulturBdigital-Konferenz schafft auch dieses
Jahr einen Rahmen, in dem so kritisch wie konstruktiv und mit großem
Praxisbezug besprochen werden kann, wie sich Berlins Kulturszene digital
souverän aufstellen kann – und was wir als Verwaltung dazu beitragen
können.“

Nicolas Zimmer, Vorstandsvorsitzender der Technologiestiftung Berlin:
„Digitale Souveränität entsteht nicht durch Warten, sondern durch Machen.
Unter dem Motto ‚Besser teilen‘ zeigen wir, wie aus gemeinsamen
Plattformen und vernetztem Wissen eine starke, handlungsfähige
Kulturlandschaft erwächst. Als Technologiestiftung geben wir mit
kulturBdigital die Impulse und Werkzeuge, damit die Szene ihre digitale
Zukunft aktiv selbst gestaltet.“

Über kulturBdigital
In Kooperation mit der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen
Zusammenhalt hat die Technologiestiftung Berlin 2018 das Projekt
kulturBdigital ins Leben gerufen. Mit praktischen Workshops,
spartenübergreifenden Vernetzungsangeboten, dem kulturBdigital-HelpDesk
als direkte Anlaufstelle für Fragen aus dem digitalen Kulturalltag und
einem Online-Wissenspool unterstützt kulturBdigital Berlins Kulturszene
dabei, die Chancen der Digitalisierung besser für sich zu nutzen – und
sich so digital souverän aufzustellen. Die Themen sind dabei so vielfältig
wie die Szene selbst: von innovativen Publikumsangeboten über das
Potenzial neuer Technologien für die künstlerische Praxis bis hin zu
digitaler Barrierefreiheit. Die Technologiestiftung Berlin und die
Senatsverwaltung haben das Projekt 2022 als dauerhafte Kooperation bis
zunächst Ende 2026 verstetigt. www.kultur-b-digital.de

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