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„Familiengeschichte und die Herausforderungen des Erinnerns“ Alexandra Senfft zu Gast an der Fachhochschule Erfurt

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In dieser Woche, am 09.12.2024, lud die Fakultät Angewandte
Sozialwissenschaften (ASW) der Fachhochschule Erfurt zu einer bewegenden
Veranstaltung mit der renommierten Autorin und Publizistin Alexandra
Senfft ein.

Unter dem Titel „Familiengeschichte und die Herausforderungen
des Erinnerns“ sprach sie im Audimax über ihre biografische Arbeit und
stellte zentrale Themen ihrer Bücher vor, die sich u.a. mit den Folgen des
Holocaust und der NS-Zeit auseinandersetzen.

Alexandra Senfft beleuchtete, wie die Erfahrungen der Vergangenheit nach-
folgende Generationen prägen und wie Bildung sowie Dialog helfen können,
Vorurteile und Diskriminierung zu überwinden. Besonders eindrucksvoll war
ihre Darstellung der Methode des „Storytellings“, die Brücken zwischen den
Nachkommen von Täter:innen und Opfern schlägt.

In der Veranstaltung hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Fragen
einzubringen und sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen. Von der
Veranstaltung konnten die Studierenden direkt für ihr eigenes Studium
partizipieren. Beispielsweise erkundigte sich eine Studentin, wie die
eigene Familiengeschichte erforscht werden könne. Die Biografiearbeit
spielt als eine der Methoden der Angewandten Sozialwissenschaften eine
wichtige Rolle, wenn es um die Analyse, Gestaltung und Verbesserung
sozialer Prozesse und Strukturen geht.

Die Veranstaltung bot allen Teilnehmenden wertvolle Impulse, sich mit der
eigenen Geschichte und gesellschaftlichen Herausforderungen wie
Antisemitismus und Diskriminierung auseinanderzusetzen.

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