Zum Hauptinhalt springen

Die Rolling Stones als Rollenmodell für die jungen Alten

Pin It

In ihrer traditionellen Weihnachtsvorlesung an der Goethe-Universität
sprechen die beiden Pharmazeuten Dieter Steinhilber und Theo Dingermann
diesmal über die erfolgreichste Band der Rockgeschichte.



FRANKFURT. Seit 2006 laden die beiden Professoren Dieter Steinhilber vom
Institut für Pharmazeutische Chemie und Theo Dingermann vom Institut für
Pharmazeutische Biologie an der Goethe-Universität Frankfurt im Dezember
ihre Studenten und auch andere interessierte Gäste zu einer
Weihnachtsvorlesung ein. Thematisch geht es dabei stets um Krankheiten aus
Sicht der Wissenschaft und um die Verantwortung des Einzelnen für die
eigene Gesundheit. Medizinische Aspekte verknüpfen die Professoren mit der
Biografie betroffener bekannter Musiker. In diesem Jahr widmen sich die
beiden dem Thema Altersforschung. Als Paradebeispiel für junggebliebene
ältere Menschen dienen ihnen die beiden berühmten Rockmusiker Keith
Richards und Mick Jagger, die bereits über 80 sind:

Weihnachtsvorlesung
Dieter Steinhilber/Theo Dingermann:
„Sympathy for the devil? Die Rolling Stones
als Rollenmodell für die modernen jungen Alten“
Dienstag, 17. Dezember 2024, 11.00 Uhr c.t.,
Biozentrum B1, Campus Riedberg.

Prof. Dieter Steinhilber vom Institut für Pharmazeutische Chemie erläutert
die Wahl der Rolling Stones für das diesjährige Thema der
Weihnachtsvorlesung: „Mick Jagger und Keith Richards sind ein gutes
Beispiel dafür, wie man seine Fähigkeiten und Fertigkeiten bis ins
fortgeschrittene Lebensalter konservieren kann und seine Fitness erhalten
kann. Bei den Rolling Stones ist das insofern erwähnenswert, da sie ja in
jungen Jahren aufgrund von Alkohol und Drogenmissbrauch nicht gerade
gesund gelebt haben und dann aber mit zunehmendem Alter eine Kehrtwende
vollzogen haben. Ferner vertreten sie überhaupt nicht die Fraktion von
Älteren, die ihre äußerliche Jugend über Schönheitsoperationen erhalten
möchte. Das Alter sieht man den Bandmitgliedern ja deutlich an.“

Prof. Theo Dingermann vom Institut für Pharmazeutische Biologie wünscht
sich eine differenziertere Sicht auf das Thema Altern: „Es geht in der
seriösen Alterforschung weniger darum, die Lebenszeit zu verlängern. Viel
wichtiger ist es, die Möglichkeiten zu verbessern, möglichst gesund zu
altern. Hier liegen die Herausforderungen, die übrigens keineswegs neu
sind und die zudem ganz eng mit der Pharmazie verknüpft sind.“

Weitere Informationen unter <https://tinygu.de/7Y1Rl>

Interview mit Dieter Steinhilber und Theo Dingermann im aktuellen
UniReport: <https://tinygu.de/pIohn>

Die weltoffene Leuchtanstadt Luzern am Vierwaldstättersee freut sich auf Ihren Besuch

Die Region Sempachersee im Herzen der Schweiz freut sich auf hren Besuch