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Ehrenamt nutzt nicht nur der Gesellschaft – wer ein Ehrenamt ausübt, fühlt sich seltener sozial ausgeschlossen

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Zum Internationalen Tag des Ehrenamts am 05.12.2024

Ehrenamtliches Engagement ist eng verbunden mit dem Gefühl sozial
eingebunden zu sein, das weist eine aktuelle Studie des Deutschen Zentrums
für Altersfragen (DZA) für die zweite Lebenshälfte nach.

Doch sie zeigt
auch: Ältere Menschen sind seltener ehrenamtlich aktiv als Personen
mittleren Alters und Frauen seltener als Männer. Um die
Beteiligungsmöglichkeiten zu verbessern, wäre es daher ratsam,
Altersgrenzen für Ehrenämter zu prüfen, wie zum Beispiel beim Schöffenamt,
das nur von Personen bis 70 Jahre aufgenommen werden darf. Und eine
gleichberechtigtere Verteilung familiärer Verpflichtungen könnte es Frauen
erleichtern, ein Ehrenamt auszuüben. So könnte die Teilhabefunktion
ehrenamtlichen Engagements allen zugutekommen.

Wissenschaftliche Ansprechpartner:
Dr. Julia Simonson

Originalpublikation:
Alle Befunde sind nachzulesen in: Simonson, J., Kelle, N., Bredereck. W.
(2024). Ehrenamtliches Engagement und soziale Exklusion in der zweiten
Lebenshälfte – fühlen sich ehrenamtlich Engagierte seltener sozial
ausgeschlossen? [DZA Aktuell 04/2024]. Berlin: Deutsches Zentrum für
Altersfragen. https://doi.org/10.60922/pjcg-2t20

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