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Guilty Christmas Pleasures: Weihnachtsfilme

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Ein Abend in der CineScience-Reihe „Schund und Vergnügen"
Dienstag, 17. Dezember 2024, 20 Uhr
Filmstudio Glückauf, Rüttenscheider Str. 2, 45128 Essen

Was einen Weihnachtsfilm zum Weihnachtsfilm macht, in welchen Genres er
sich realisieren kann und ob Love Actually eigentlich gut gealtert ist –
wir sprechen darüber!

Weihnachtsfilme haben keinen besonders guten Ruf. Doch auch wenn ihnen
Kitschigkeit und vorhersehbare Plots nachgesagt werden (nicht immer zu
Recht, aber eben auch nicht immer zu Unrecht), sind Weihnachtsfilme für
viele ein fester Bestandteil des Festes. Mehr noch, Vorstellungen vom
„richtigen Weihnachten“ mit Schnee, Tannenbäumen, roter und goldener
Dekoration erweisen sich als ganz wesentlich vom Kino geprägt. Grund
genug, den Weihnachtsfilm einmal etwas genauer zu betrachten. Anhand von
ausgewählten Filmbeispielen soll gezeigt werden, dass Weihnachtsfilme
guilty pleasure, zugleich aber auch kulturelle Schwergewichte sein können.
Sie erzählen von Krisen, Wünschen und Wundern oder inszenieren und
reflektieren Paarbildungsprozesse und Familienformen.

REFERENT
Irmtraud Hnilica, Literatur- und Medienwissenschaftlerin

ORGANISATION
Armin Flender, KWI
Danilo Scholz, KWI

TICKETS
Karten können Sie online buchen, an der Abendkasse erwerben sowie
telefonisch unter 0201 43 93 66 33. Eintritt: 5,- € | erm. 3,- €

VERANSTALTER
Eine Veranstaltung des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI) in
Kooperation mit dem Filmstudio Glückauf.

Über CineScience „Schund und Vergnügen“
Im Wintersemester 2024/25 steht die KWI-Veranstaltungsreihe CineScience
ganz im Zeichen der „guilty pleasures“, denen sich das KWI im Rahmen
seines Jahresthemas verschrieben hat. An vier Abenden gibt sich die in
Kooperation mit dem Essener Filmstudio Glückauf lancierte Reihe
hemmungslos dem Vergnügen an vermeintlichem Schund hin. Denn ist der
schnöde Hochkulturanspruch erst einmal revidiert, sitzt es sich im Kino
endlich wieder ungeniert.
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