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Wissenschaftskino am 10. Dezember 2024 in Leipzig: James Bond – Fiktion oder Realität?

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James Bond ist der wohl berühmteste Geheimagent der Welt. In über 25
Fernseh- und Kinofilmen hat er schon viel erlebt und bekämpfte dabei immer
wieder Bösewichte, die die Welt beherrschen wollten.

Bei den spektakulären
Actionszenen stellt sich für das Publikum oftmals die Frage: Was davon ist
Fiktion und was Realität? Wie schafft es Bond beispielsweise, im freien
Fall ein Flugzeug einzuholen? Oder: Wie kann er einen Widersacher über
einen Lastenkran verfolgen? – Guido Reuther, Professor für Angewandte
Physik an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, zeigt
beim Wissenschaftskino Filmstunts aus James-Bond-Filmen und analysiert
gemeinsam mit dem Publikum die Physik dahinter.

James Bond alias „007“ ist der wohl berühmteste Geheimagent der Welt. In
über 25 Fernseh- und Kinofilmen hat er schon viel erlebt: In packenden
Zweikämpfen besiegte er zahlreiche Bösewichte, die die Welt beherrschen
oder zerstören wollten, nutzte für seine rasanten Verbrecherjagden am
liebsten teure Luxusautos und hatte auf seinen spektakulären Missionen an
exotischen Orten der Welt auch immer wieder spannende Gadgets dabei wie
explodierende Kugelschreiber, Geigerzähler in Uhren oder Springmesser in
Koffern. Für das Kinopublikum stellt sich die Frage: Was davon ist Fiktion
und was wäre in der Realität tatsächlich möglich?

Wie schafft es James Bond beispielsweise, im freien Fall ein Flugzeug
einzuholen? Wie kann er einen Widersacher über einen Lastenkran verfolgen?
Oder: Stirbt ein Mensch überhaupt zwingend, wenn sein Körper ganz und gar
mit Gold bemalt ist? Und kann eine Uhr mit einem Elektromagneten wirklich
eine Kugel abhalten?

Beantworten kann solche Fragen Guido Reuther: Er ist Professor für
Angewandte Physik an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur
Leipzig (HTWK Leipzig). Dort ist er unter anderem für die physikalischen
Grundlagen-Veranstaltungen angehender Ingenieurinnen und Ingenieure im
ersten und zweiten Studiensemester verantwortlich. Für seine erstklassige
Didaktik wurde er 2023 mit dem ersten Lehrpreis der Hochschule
ausgezeichnet.

Beim Wissenschaftskino stellt er Filmstunts aus James-Bond-Filmen auf den
physikalischen Prüfstand. Unter anderem wird er gemeinsam mit dem Publikum
Szenen aus den Filmen „Casino Royale“ (2006), „Golden Eye“ (1995), „Live
and Let Die“ (1973) oder „Goldfinger“ (1964) besprechen. Und natürlich
geht er der wohl berühmtesten Frage auf den Grund: Warum trinkt James Bond
seinen Wodka-Martini geschüttelt und nicht gerührt?

Format: Wissenschaftskino mit Filmausschnitten und Gespräch
Wann:   Dienstag, 10. Dezember 2024, ab 19 Uhr
Wo:             Zeitgeschichtliches Forum Leipzig, Grimmaische Straße 6,
04109 Leipzig
Eintritt:       frei

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