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Erneut Deutschlandstipendien zur Nachwuchsförderung an der HFF München vergeben

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Sieben Student*innen der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München
erhalten in diesem Jahr dank sechs Förder*innen sowie dem Bund für ein
Jahr monatlich 300 € /

Das Besondere am Deutschlandstipendium ist das
Bündnis aus zivilgesellschaftlichem Engagement und staatlicher Förderung:
Sobald private Förder*innen ein Stipendium über mindestens 150 € monatlich
zusagen, verdoppelt der Bund diese Summe / Die finanzielle Unterstützung
soll den Stipendiat*innen die Konzentration auf ihr Studium sowie
kreatives Arbeiten ermöglichen / U.a. herausragende Studienleistungen und
gesellschaftliches Engagement sind Kriterien für die Auswahl der
Stipendiat*innen

München, 18. November 2024 – An sechs Student*innen der HFF München wurden
am Freitag zum Auftakt des Filmschoolfest Munich Deutschlandstipendien
vergeben; eine weitere Studentin wird ihr Stipendium im Rahmen einer
Lesung von C. Bernd Sucher erhalten. Damit gehen im kommenden Jahr
insgesamt 25.200 € an junge Filmschaffende. Die Hälfte der Stipendien wird
durch private Förder*innen finanziert; das sind in diesem Jahr erneut die
Young Talent Foundation Berlin, die Kelvin Film GmbH und die Schwarz-
Foundation gGmbH sowie erstmals C. Bernd Sucher; außerdem zwei anonyme
Förder*innen. Der Bund – das ist die Besonderheit des
Deutschlandstipendiums – verdoppelt dann den Betrag.

HFF-Präsidentin Prof. Bettina Reitz: „Dass wir in diesem Jahr erneut
Deutschlandstipendien an unsere Student*innen vergeben dürfen, erfüllt
mich mit großer Freude und mit Dankbarkeit für alle Unterstützer*innen.
Bereits im letzten Jahr hat sich gezeigt, was finanzielle Entlastung für
Nachwuchsfilmemacher*innen bedeutet, die in einer der teuersten Städte
Deutschlands leben und studieren: sie können sich stärker auf ihr Studium
konzentrieren, das in seiner Zeitintensität des Lehrplans und den kreativ-
künstlerischen Anforderungen wenig Zeit für zusätzliche Jobs lässt.
Gleichzeitig bleibt auch mehr Freiraum für die intensive künstlerische
Auseinandersetzung mit der Erarbeitung vielfältiger Filmprojekte.“
Als diesmalige Deutschlandstipendiat*innen der HFF München wurden
ausgewählt: Mykyta Gybalenko, Anita Hauch, Linda Hou, Catharina Lott,
Laura Lybaschenko, Sophie Mühe und Yael van Altena.  Über die Vergabe
entschieden in diesem Jahr: Michaela Krützen, Professorin für
Medienwissenschaft, Nicolas Wackerbarth, Professor für Kino und
Fernsehfilm, und Elena Diesbach, Leiterin des International Office.

Das Deutschlandstipendium fördert Student*innen, deren Werdegang
herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt. Der
Leistungsbegriff, der dem Stipendium zugrunde liegt, ist bewusst weit
gefasst: Exzellente Noten und Studienleistungen oder Auszeichnungen
gehören ebenso dazu wie gesellschaftspolitisches Engagement, die
Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen oder das erfolgreiche Meistern
von Hindernissen im eigenen Lebens- und Bildungsweg. Das Bewerbungs- und
Auswahlverfahren soll die gesamte Persönlichkeit der Bewerber*in
berücksichtigen. Auch die Förder*innen können sich den Fokus auf bestimmte
Aspekte bei der Auswahl wünschen, wie z.B. Bedürftigkeit, internationalen
Hintergrund oder Studiengang. Das einkommensunabhängige Fördergeld von
monatlich 300 Euro (zusätzlich zu BAföG-Leistungen) soll den
Stipendiat*innen ermöglichen, sich erfolgreich auf ihre
Hochschulausbildung zu konzentrieren.

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