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Wie werden CDs hergestellt?

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Wie werden CDs hergestellt Symbolbild
Wie werden CDs hergestellt Symbolbild

Butter bei die Fische: Wir haben CDs geliebt. Doch schon bald wurden die schimmernden, silbernen Scheiben von Streaming-Diensten abgelöst. Doch keine Sorge! Die CD hat noch lange nicht ausgedient. Denn immer noch werden diese millionenfach verkauft.

 

Doch wer kauft CDs und welche Produktionsverfahren stehen zur Auswahl, um moderne und einwandfreie Compact Discs zu entwerfen? Dieser Artikel liefert Antworten!

 

Werden noch CDs gekauft?

Im Jahr 2024 wurde die CD 43 Jahre alt. Und ihr Hype ist ungebrochen. Die ersten Exemplare wurden damals in Hannover hergestellt. Obwohl heute zahlreiche Nutzer Streaming-Dienste verwenden und Internetdienste den Musikmarkt dominieren, hält sich die Compact Disc wacker.

 

In Hannover-Langenhagen wurde am 17.08.1982 die erste CD produziert. Sie löste jedoch keinesfalls über Nacht die Schallplatte oder Kassette ab. Erst nach und nach entschieden sich immer mehr Verbraucher für die Silberplatten. Dennoch stellt die CD in den 1980er Jahren die Weichen für die digitale Musik. Denn sie überzeugte durch einen sauberen Sound – ohne Knacken und ohne Rauschen.

 

Da die CDs Dateien mit Zahlenreihen umwandeln, konnte alsbald auf Tonträger verzichtet werden. Heute streamen viele Menschen Musik, Filme und Hörspiele. Verbreitet werden diese im Netz. Die Künstler verdienen hier wenig. Doch um die Reichweite und Bekanntheit zu steigern, stellen Streaming-Dienste dennoch eine geeignete Möglichkeit dar.

 

Viele Konsumenten greifen trotzdem hin und wieder zur CD. Im Jahr 2021 wurden CDs millionenfach verkauft. Experten schätzen, dass dies auch weiterhin der Fall sein wird. 68 Prozent der Einnahmen der Musikbranche entstammten im genannten Jahr den Streaming-Diensten. 16,3 Prozent waren auf CD-Käufe zurückzuführen und nur noch 3 Prozent auf kostenpflichtige Downloads.

 

Die meisten CDs erwerben aktuell die US-Amerikaner. Hier wurden im Jahr 2021 46,6 Millionen CDs mit Musik veräußert. Unter adr-shop.com können Unternehmen hochwertige CD-Rohlinge erwerben.

Die Produktion von CDs – Diese Schritte sind zu beachten

CDs können zum Beispiel Songs oder Hörbücher umfassen. Wer also nicht gerne zum Buch greift, kann dieses im Rahmen eines Hörbuches auf CD konsumieren. Doch wie produzieren Unternehmen eigentlich CDs?

 

Bei der Herstellung von CDs können Produzenten auf zwei verschiedene Verfahren zurückgreifen. Im Rahmen der Pressung wird Presswerkzeug eingesetzt. Hier wird ein Stamper entwickelt, der Daten enthält. Der Stamper wiederum wird in einem CD-Produktionsgerät platziert.

 

Anschließend erhitzt der Hersteller das Grundmaterial einer jeden CD: das Polycarbonat. Wurde eine Temperatur von 320 Grad Celsius erzielt, verflüssigt sich der Stoff. Mit hohem Druck wird der Stamper dann gegen das Polycarbonat gepresst.

Das Ergebnis: eine transparente CD, die alle Daten enthält. Im nächsten Schritt muss die Scheibe aus Polycarbonat nur noch mit Aluminium beschichtet werden. Dies wird als “Besputtern” (Zerstäuben) bezeichnet. Ohne Aluminiumschicht kann der Laserstrahl später nicht zurückgeworfen werden.

 

Final erhält die CD einen Überzug mit Schutzlack. Hier kann der Siebdruck oder der Offsetdruck eingesetzt werden.

 

Das zweite Verfahren ist die Replikation. In diesem Kontext setzt der Hersteller auf ein Produktionssystem, das von einem Roboter gesteuert wird. Dabei werden Daten auf einen beschreibbaren CD-Rohling gebrannt.

 

Damit die Scheibe nicht zerkratzt oder anderweitig beschädigt wird, findet die Herstellung unter besonderen Bedingungen statt. So darf sich beispielsweise kein Staub in der Luft befinden. Die Produktion ist also nur unter “Reinraumbedingungen” möglich.

 

Ein Hinweis: Im Gegensatz zur Pressung eignet sich die optische Replikation vor allem für kleine bis mittlere Aufträge mit geringen CD-Auflagen. Denn die Produktion erfolgt schnell, sodass Aufträge auch spontan umgesetzt werden können.

 

In der Regel senden die Auftraggeber die Daten im Vorfeld in der vom Hersteller benötigten Dateiversion ein. Der Produzent erstellt dann die CDs und übersendet die fertigen Datei-Träger.

Das Fazit – moderne CDs herstellen lassen

Wer CDs produzieren lassen möchte, wendet sich an Hersteller mit der notwendigen Expertise. Auch in Deutschland werden die Compact Discs noch hergestellt. Der Grund: Der Umsatz, der mit CDs generiert wird, ist größer als viele Verbraucher annehmen. So haben die Streaming-Dienste die CDs zwar weitestgehend verdrängt, der Absatzmarkt ist dennoch weltweit hoch.

 

Hersteller greifen bei der Produktion auf zwei Verfahren zurück, zwischen denen die Kunden auswählen können. Zum einen kann eine CD gepresst werden. Zum anderen können spontane Aufträge mit einer kleinen CD-Auflage im Handumdrehen mit der modernen optischen Replikation realisiert werden. Online können auch fertige CD-Rohlinge erworben werden.

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