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DAAD Förderung: Brücken für eine grenzüberschreitende Soziale Arbeit

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Internationale Projekte EHB  Foto: iStock, EHB-Design  EHB
Internationale Projekte EHB Foto: iStock, EHB-Design EHB

Die Evangelische Hochschule Berlin erhält mit BRIDGES eine weitere
Förderung im Rahmen des DAAD-Programms HAW.International. Das auf drei
Jahre angelegte Projekt startet ab Januar 2025 im Studiengang Soziale
Arbeit. Ziel ist es, Studierende professionell auf einen immer
globalisierteren Arbeitsmarkt vorzubereiten.

Die Evangelische Hochschule Berlin (EHB) wird ab Januar 2025 das Projekt
BRIDGES im Rahmen des DAAD-Programms HAW.International umsetzen. Das
dreijährige Projekt ist das zweite große Vorhaben im Bereich
Internationales an der EHB, das durch dieses Programm gefördert wird. Ziel
von BRIDGES ist es, einen internationalen Studienschwerpunkt im
Bachelorstudiengang Soziale Arbeit zu etablieren, um die EHB als
Studienort für Studierende attraktiver zu machen, die sich auf den
zunehmend globalisierten Arbeitsmarkt vorbereiten möchten.

Seit 2019 unterstützt das vom Deutschen Akademischen Austauschdienst
(DAAD) geförderte und aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung (BMBF) finanzierte Programm Projekte zur Internationalisierung
an deutschen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW). Die EHB
konnte bereits in den Jahren 2022 und 2023 mit dem Projekt StrInGEnt
Erfolge in diesem Bereich erzielen und die Internationalisierung der
Hochschule für alle Statusgruppen fördern. Dies führte zu einer
langfristigen personellen Verstärkung im Bereich Internationales, um den
wachsenden internationalen Anforderungen und Mobilitätszahlen gerecht zu
werden.

Das Projekt BRIDGES (Brücken in der Grenzüberschreitenden Sozialen Arbeit)
wird von 2025 bis 2027 bestehende strategische Partnerschaften mit
Universitäten in Ghana, der Türkei, den Niederlanden und Vietnam vertiefen
und neue Netzwerke aufbauen. Gemeinsam mit diesen Partnerhochschulen wird
ein internationaler Studienschwerpunkt „Grenzüberschreitende Soziale
Arbeit“ für den gleichnamigen Bachelorstudiengang entwickelt.
EHB-Präsident Prof. Dr. Sebastian Schröer-Werner begrüßte die Förderung
des Projekts:
„Ich freue mich außerordentlich, dass wir mit BRIDGES als eine von
bundesweit zehn Hochschulen für Angewandte Wissenschaften am
Förderprogramm ‚HAW.International‘ teilnehmen und dies nun schon zum
zweiten Mal. Damit können wir unsere Strukturen im Bereich Internationales
weiter konsolidieren und ausbauen. Mein Dank gilt allen Beteiligten für
die erfolgreiche Zusammenarbeit. Gerade für uns als vergleichsweise kleine
Hochschule ist ein solcher Erfolg keineswegs selbstverständlich.“

Das Projektteam setzt sich aus erfahrenen Mitarbeitenden des Bereichs
ehb.international zusammen, die bereits das Vorgängerprojekt erfolgreich
durchgeführt haben. Unterstützt werden sie von Professor:innen des
Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit, die maßgeblich an der Entwicklung des
Curriculums beteiligt sein werden.
Alle Mitglieder der Hochschule sind herzlich eingeladen, sich über das
Projekt zu informieren und eigene Ideen einzubringen. Wie schon beim
Vorgängerprojekt StrInGEnt soll auch BRIDGES partizipativ gestaltet
werden, um den unterschiedlichen Bedürfnissen von Studierenden, Lehrenden
und Mitarbeitenden gerecht zu werden.