KIT im Rathaus: Die Transformation gestalten – Energieforschung für eine nachhaltige Zukunft
Wie lassen sich Energiespeichersysteme effizienter gestalten, um Verluste
minimieren und die gespeicherte Energie optimal nutzen zu können? Wie
sehen nachhaltige Sanierungsstrategien für Gebäude aus? Wie kann
Geothermie langfristig zur Wärmewende beitragen? Neueste Entwicklungen in
der Energieforschung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und
deren praktische Anwendungsmöglichkeiten präsentieren Forschende des KIT-
Zentrums Energie am Mittwoch, 5. Juni 2024, um 18:30 Uhr im Karlsruher
Rathaus.
In Forschung, Lehre und Transfer unterstützt das KIT die Energiewende und
den Umbau des Energiesystems in Deutschland. Klare Prioritäten liegen in
den Forschungsfeldern Energieeffizienz und Erneuerbare Energien,
Energiespeicher und Netze, Elektromobilität sowie im Ausbau der
internationalen Forschungszusammenarbeit. Das KIT-Zentrum Energie bündelt
die entsprechende Forschung am KIT und bildet mit 1 800 Forschenden sowie
technischem Personal eines der größten Energieforschungszentren in Europa.
Dabei überschreitet es Fachgrenzen und vereint grundlegende und angewandte
Forschung zu allen relevanten Energien für Industrie, Haushalt,
Dienstleistungen und Mobilität.
Forschung am KIT-Zentrum Energie für eine nachhaltige Zukunft
Die Transformation zu einer nachhaltigen Energiewirtschaft ist
entscheidend, um den globalen Klimawandel einzudämmen und eine lebenswerte
Zukunft für künftige Generationen zu sichern. Die Energieforschung spielt
dabei eine zentrale Rolle, indem sie Lösungen entwickelt, um den Übergang
zu einer regenerativen Energieproduktion zu beschleunigen und die
Effizienz bestehender Technologien zu verbessern. Am KIT-Zentrum Energie
forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen
Disziplinen und unterstützen so die Umsetzung der Energiewende in
Deutschland. Bei „KIT im Rathaus“ präsentieren sie ihre Arbeit zu
Nachhaltigkeitsaspekten von gegenwärtigen und zukünftigen
Energiespeichern, innovativen Sanierungsstrategien für den Gebäudebestand
sowie zu den Potenzialen der Erdwärme für die Energiewende.
Die Veranstaltungsreihe „KIT im Rathaus“ ermöglicht Bürgerinnen und
Bürgern, diese spannende und vielfältige Forschung kennenzulernen. Alle
Interessierten, insbesondere auch Schülerinnen und Schüler, sind zu der
vom ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale
des KIT koordinierten Veranstaltung eingeladen. Ein anschließender
Stehempfang im oberen Foyer bietet Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen und
die dortige Ausstellung zu besuchen.
Parallel zur Veranstaltung findet vom 3. bis 6. Juni 2024 eine Ausstellung
des KIT-Zentrums Energie im oberen Foyer des Rathauses statt. Der Eintritt
ist frei.
Programm
Grußworte
Dr. Albert Käuflein, Bürgermeister der Stadt Karlsruhe
Professor Oliver Kraft, Vizepräsident Forschung des KIT
Das KIT-Zentrum Energie stellt sich vor
Dr. Thomas Walter Tromm, wissenschaftlicher Sprecher des KIT-Zentrums
Energie, Programmsprecher Nukleare Entsorgung, Sicherheit und
Strahlenforschung (NUSAFE) am KIT
Nachhaltigkeitsaspekte von gegenwärtigen und zukünftigen Energiespeichern
Dr. Marcel Weil, Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse
des KIT
Sanierungsstrategien für den Gebäudebestand
Dr. Heike Schmidt-Bäumler, Institut für Technologie und Management im
Baubetrieb des KIT
Wärmewende jetzt! Mit Erdwärme aus der Tiefe?
Dr. Katharina Schätzle, Institut für Nukleare Entsorgung (INE) des KIT
Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und
vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den
globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie,
Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 800
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in
Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften
zusammen. Seine 22 300 Studierenden bereitet das KIT durch ein
forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle
Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die
Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und
Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und
Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der
deutschen Exzellenzuniversitäten.
Wissenschaftliche Ansprechpartner:
Mareike Freier, ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und
Studium Generale des KIT, Tel.: +49 721 608-48027, E-Mail:
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Originalpublikation:
https://www.kit.edu/kit/pi_202
gestalten-energieforschung-fur