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Neues ARL-Positionspapier: Postwachstum und Raumentwicklung – Denkanstöße für Wissenschaft und Praxis

Positionspapier aus der ARL 122  ARL
Positionspapier aus der ARL 122 ARL
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Positionspapier aus der ARL 122  ARL
Positionspapier aus der ARL 122 ARL

Wie kann eine postwachstumsorientierte Stadtplanung aussehen? Welche neuen
Leitbilder braucht die Regionalentwicklung und Wirtschaftsförderung? Was
heißt dies für die thematische und methodische Ausbildung von Planung? Das
neu erschienene Positionspapier aus der ARL 122 macht Vorschläge zur
Postwachstumsorientierung in Planung, Forschung und Lehre.

Auf 14 Seiten wird einleitend die internationale Postwachstumsdebatte
erläutert, dann  Handlungsfelder für Postwachstum skizziert und
abschließend Konsequenzen für die Raumentwicklung in Wissenschaft, Praxis
und Ausbildung aufgezeigt. Dabei wird zwischen kurzfristig erreichbaren
Veränderungen und mittel- bis langfristig auszulegenden Maßnahmen
unterschieden, etwa im Bereich der Stadtentwicklungspolitik, der Bewertung
von Wohlstand und Regionalentwicklung oder der Förderung
gemeinwohlorientierter Ökonomien.

Verfasst wurde das Positionspapier von Mitgliedern des ARL-Arbeitskreises
„Postwachstumsökonomien“, in dem ein Dutzend Mitwirkende aus Forschung und
Praxis sowie den Disziplinen Geographie, Planung und den
Sozialwissenschaften die internationale Postwachstumsdebatte ausgeleuchtet
und ihre Relevanz für die Raumentwicklung und die raumwissenschaftliche
Forschung über drei Jahre hinweg gemeinsam diskutiert haben.

Das Positionspapier kann hier kostenlos als PDF heruntergeladen werden:
https://shop.arl-net.de/media/direct/pdf/pospapier/pospapier_122.pdf


Weitere Informationen zum Thema "Postwachstum und Raum" bietet ein
kontinuierlich ergänztes Themendossier der ARL: https://www.arl-
net.de/de/postwachstum

***

Die ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft leistet
wissensbasierte Analyse und Beratung zu aktuellen Fragen nachhaltiger
Raumentwicklung. Komplexe gesellschaftliche Herausforderungen erfordern
integrative und damit inter- und transdisziplinäre Perspektiven. Die
spezifische Arbeitsweise der ARL –  transdisziplinär und netzwerkförmig –
ermöglicht das enge Zusammenwirken und den umfassenden Austausch von
Wissenschaft und Praxis. Die Forschungs- und Transfertätigkeiten, die das
personelle Netzwerk, bestehend aus herausragenden Fachleuten aus der
Wissenschaft und Praxis, in den gemeinsamen Arbeitsgremien leistet, halten
wichtige Erkenntnisse für die zukunftsorientierte Entwicklung räumlicher
Strukturen und deren politisch-planerischer Gestaltung bereit. Die ARL
macht deshalb ihre Arbeitsergebnisse allen fachlich Interessierten sowie
politisch-administrativen Verantwortlichen dauerhaft zugänglich. Zugleich
erzeugt der Wissenstransfer der ARL einen weiteren Mehrwert: die Ko-
Produktion von Wissen erweitert die fachlichen und sektoralen
Perspektiven, fördert Innovation und fließt in die hauptberuflichen
Tätigkeiten der Mitwirkenden aus Akademie und Netzwerk ein.

www.arl-net.de