Erfolg beim höchstdotierten deutschen Hochschulpreis im Bereich Banken und Finanzen
Einen großen Erfolg konnten Studierende der Hochschule Weserbergland (HSW) beim Postbank Finance Award feiern – dem mit 110.000 Euro höchstdotierten deutschen Hochschulpreis im Bereich Banken und Finanzen. Das Team um Prof. Dr. Meik Friedrich, bestehend aus Patricia Backhaus, Fienne-Elisa Beckmann, Fabian Fündling, Thorben Hake und Jannik Rehmsmeier errang den Sonderpreis für eine Ausarbeitung mit besonders überzeugender Anwendungsorientierung und darf sich über ein Preisgeld von 20.000 Euro freuen.
Zum 13. Mal hat die Postbank den Finance Award am vergangenen Freitag in Bonn verliehen. 25 studentische Teams von 25 Universitäten und Hochschulen aus Deutschland haben teilgenommen und sich mit dem Thema „Megatrend Digitalisierung. Wie Informationstechnologien und Social Media das Geschäftsmodell von Banken beeinflussen“ beschäftigt.
„Die Arbeiten der Studenten zeigen eindrücklich, wie wichtig es für die Postbank ist, die Chancen der Digitalisierung umfassend zu nutzen“, sagte Frank Strauß, Vorstandsvorsitzender der Postbank und Schirmherr des Awards. „Es genügt nicht, dass wir unseren Kunden digitalisierte Produkte und Services auf höchstem technischen Niveau anbieten. Vielmehr erwarten sie von uns vor allem Dienstleistungen, die erst durch persönlichen Kontakt möglich werden. Die Digitalisierung kann uns neben intelligenter Technologien auch Kostenvorteile und die Zeitersparnis verschaffen, die nötig sind, damit wir persönlich für unsere Kunden dort sein können, wo sie uns wirklich brauchen.“
Die Studierenden der HSW haben die Chancen und Risiken eines bankeigenen Forums als Kommunikations-Plattform im Internet untersucht. Sie haben grundlegende Vorschläge zur Konzeption eines derartigen Kommunikationsangebots gemacht und aus den Erkenntnissen ihrer empirischen Analyse konkrete Handlungsempfehlungen zur Gestaltung eines Bankenforums abgeleitet.
Dr. Uwe Körner, Geschäftsführer der BHW Bausparkasse AG und stellvertretender Vorsitzender des Trägervereins der Hochschule Weserbergland e. V., betonte bei dieser Gelegenheit die Bedeutung der HSW für den Wirtschafts- und Bildungsstandort Weserbergland und unterstrich die hohe Motivation und Qualität der hier ausgebildeten Studierenden.
„Das Qualitätsniveau und die Verbindung aus Wissenschaft und Praxis am Standort Hameln sind vorbildlich und ein wichtiger Faktor für das Image des Wirtschaftsstandorts Weserbergland“, freut sich HSW-Präsident Prof. Dr. Volkmar Langer. Sichtlich stolz ist der Präsident insbesondere darüber, dass die HSW einmal mehr unter namhaften Universitäten vertreten ist. Der erste Preis ging an die Technische Universität München. Den zweiten Preis erhielten Studierende der Universität Regensburg. Den dritten Platz belegten Studierende der Universität Bayreuth.
Ausgewählt wurden die Preisträger von einer neunköpfigen Jury aus Wissenschaft und Wirtschaft. Den Vorsitz hatte Prof. Dr. Erik Theissen von der Universität Mannheim.
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.hsw-hameln.de