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Stadt Duisburg Infos:Duisburger Ruderer holen Bronze in der Ruder-Bundesliga Der BEST AUDIT (3.) Renntag in Hamburg

Duisburger Ruderverein Der idyllische Alsterlauf in Hamburg wurde am vergangenen Samstag zur „Alsterkrug-Arena“, in der die insgesamt 33 Bundesliga-Achter um die Punkte der Tageswertung kämpften. Das lag dem Rhein-Ruhr-Sprinter besonders gut, denn mit Platz drei war das Ergebnis das mit Abstand beste von den bisherigen drei Renntagen.

Der ruhige Wasserweg, auf dem normalerweise Trainingsruderer, Paddelboote, Tretboote und Alsterdampfer schneller oder langsamer ihre Bahnen ziehen, zeigte einmal eine ganz andere Seite von sich. Spektakuläre Zweikämpfe zwischen Achtern waren zu sehen, die sich über 350 m in die nächste, möglichst höherwertige Finalrunde rudern wollten.

Zu Beginn stand wie immer jedoch das Zeitfahren an. Hier konnte sich der Achter vom Duisburger RV und vom RC Germania Düsseldorf mit der fünftschnellsten Zeit eine gute Ausgangslage erkämpfen. Im Achtelfinale setzten sich die Rhein-Ruhr-Sprinter mit 0,34 sec Vorsprung gegen den Waldsee-Achter (fünftlangsamste Zeit) durch und kamen so erneut unter die besten acht Achter. Im Viertelfinale siegten die Sprinter mit 1,27 sec gegen den heimischen Fari-Achter.

In dem einen der beiden Top-Halbfinals ging es schließlich um den Einzug in das 1. Finale, das das Team um Steuerfrau Hanna Sulk mit knappen 0,53 sec gegen den Achter aus Hannover verlor. Im Rennen um Platz drei gegen den Wittener Achter wurde der Siegeswille wieder belohnt. Für Teamleiter Sven Wessel und Mannschaft ging die Final-Taktik auf: „Es war richtig gut, dass wir mit unseren drei Einwechselruderern nochmal auf frische Leute setzen konnten und so gerade eben das Rennen um Platz 3 mit einem super Endspurt noch drehen konnten.“

Johannes Meersmann sprach nach dem Gewinn der Bronzemedaille aus, was wohl manch einer dachte: „Von uns hätte das ja keiner wirklich erwartet.“ Tatsächlich ging die Premiere in Frankfurt mit dem vorletzten Platz daneben, eine Steigerung auf Platz 8 gelang immerhin dann in Münster. „Mit Platz 3 sind wir endlich nicht nur auf der Party nach dem Wettkampf vorne dabei“, schmunzelte er. 

 Alsterlauf in HamburgIn der Tabelle der 2. Ruder-Bundesliga rückte das Team von Rhein und Ruhr zwar nur um einen Rang auf den 9. Platz, hält jedoch mit 21 Punkten den Rückstand zu den Plätzen 6 bis 8 (25/24/23 Punkte) gering. Ende August und Mitte September geht es in Leipzig und Berlin um die weiteren Punkte.

 

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Erfolg mit neuem Sendekonzept ZDF zieht positive Bilanz der EM-Berichterstattung

getty images Film DeluxeMainz (ots) - Die ZDF-Übertragungen von der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich sind bis zuletzt auf eine hervorragende Zuschauerresonanz gestoßen. Das Halbfinalspiel zwischen Deutschland und Frankreich am Donnerstag, 7. Juli 2016, sorgte mit durchschnittlich 29,82 Millionen Zuschauern (Marktanteil: 80,6 Prozent) für eine neue EM-Rekordreichweite.

ZDF-Chefredakteur Dr. Peter Frey: "Das Halbfinal-Drama zwischen Deutschland und Frankreich mit knapp 30 Millionen Zuschauern war ein packender Abschluss dieser EM im ZDF. Der Terrorangst und den anfänglichen Ausschreitungen zum Trotz ist aus diesem Turnier doch noch ein echtes Fußballfest geworden." Die neue Präsentationsform der ZDF-EM-Sendungen wurde von den Zuschauern gut angenommen. "Unser neues Konzept mit den Gesprächsrunden rund um Olli und Olli - Welke und Kahn - ist aufgegangen, das ZDF-Team hat diese EM kompetent, informativ und unterhaltend präsentiert und mit Claudia Neumann gezeigt, dass selbstverständlich auch Frauen Spiele bei großen Turnieren souverän kommentieren können", so Frey weiter. "Der große Zuspruch im TV, aber auch für unsere Online-Angebote, ist uns Ansporn für das nächste Sport-Großereignis: die Olympischen Spiele in Rio."

Auch ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz zieht eine positive Bilanz der ZDF-EM-Berichterstattung: "Die Zahlen dieser EM haben einmal mehr gezeigt, wie herausragend die Bedeutung des Fußballs bei den deutschen Fernsehzuschauern ist. Das ist ein Fakt, auch wenn er nicht von allen gern gesehen wird. Das ZDF ist für sich neue Wege gegangen und hat eine neue, moderne Form der Präsentation gewählt, die auch von den Zuschauern honoriert wurde."

Durchschnittlich 12,47 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 48,4 Prozent) sahen die 23 vom ZDF übertragenen Spiele der Fußball-Europameisterschaft 2016. Erwartungsgemäß erreichten dabei die drei ZDF-Spiele der deutschen Mannschaft Höchstwerte und wurden im Schnitt von 28,43 Millionen Fußballfreunden am Bildschirm verfolgt (Marktanteil: 78,2 Prozent). Das Vorrundenspiel (16. Juni) Deutschland - Polen 27,34 Millionen (Marktanteil: 73,0), das Achtelfinale (26. Juni) Deutschland - Slowakei 28,10 Millionen (Marktanteil: 81,2 Prozent) und das Halbfinale (7. Juli) Deutschland - Frankreich 29,82 Millionen (Marktanteil: 80,6 Prozent). Die Übertragungen der Spiele ohne deutsche Beteiligung kamen auf durchschnittlich 10,17 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 42,0 Prozent. Das Topspiel war dabei das Viertelfinale (3. Juli) Frankreich gegen Island mit 18,99 Millionen Zuschauern (Marktanteil: 54,3 Prozent).

Neben den exzellenten Zuschauerquoten bei den Live-Übertragungen war auch das vielfältige ZDF-Online-Angebot bemerkenswert nachgefragt. Mit durchschnittlich 2,55 Millionen Visits pro Tag wurde während der EM eine Steigerung von 44 Prozent gegenüber den Monaten im Vorfeld des Turniers erzielt. Die Höchstwerte wurden bei den Spielen Deutschland - Slowakei (4,56 Millionen Visits) und Deutschland - Frankreich (3,06 Millionen Visits) registriert.

Auf Interesse stießen auch die Abrufvideos mit durchschnittlich 84 Tsd. Sichtungen pro Tag. Die höchste Tagesnutzung wurde am 3. Juli mit 252 Tsd. Sichtungen erreicht (unter anderem das Elfmeterschießen Deutschland - Italien). Auch das Livestream-Angebot wurde rege genutzt. So konnte für den ZDF-Livestream am 16. Juni (Deutschland - Polen) mit 1,35 Millionen Sichtungen der höchste Wert vermerkt werden. Die Event-Livestreams für die einzelnen Spiele generierten durchschnittlich 328 Tsd. Sichtungen.

 

http://zdfsport.de

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Matthias Opdenhövel: Ich kann mich noch sehr gut an die Explosionen erinnern

Die Pariser Anschläge vom 13. November waren für ARD-Sportmoderator Matthias Opdenhövel (45) ein prägendes Ereignis. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte er: "Ich kann mich noch sehr gut an die Explosionen erinnern und ahnte schnell, dass das nichts mit Böllern zu tun hat, die man gemeinhin kennt. Denn es gab keine Reaktionen im Stadion, keine Fangruppe die hämisch reagierte oder klatschte. Es herrschte Ratlosigkeit."

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Europameisterschaft: Mehr Optimismus als vor vier Jahren

Fußball-News39 Prozent der Deutschen glauben dass Deutschland Europameister wird, vor vier Jahren hatten das nur 19 Prozent erwartet. Dass Deutschland bereits in der Vorrunde (1 Prozent) oder im Achtelfinale (3 Prozent) scheitert, glaubt fast niemand. Aber fast jeder Fünfte (17 Prozent) erwartet, dass nach dem Viertelfinale Schluss ist und 25 Prozent meinen nach dem Halbfinale.

(ots) / Bild: Awaya Legends (CC BY-SA 2.0)

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