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Machtkampf um Mißfelder-Nachfolge bei der Jungen Union

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Um die Nachfolge des aus Altersgründen ausscheidenden Vorsitzenden der Jungen Union, Philipp Mißfelder (34), ist in der CDU-Nachwuchsorganisation aktuell ein Machtkampf entbrannt. Nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" wird der JU-Bundesvize Benedict Pöttering (31) von mehreren Landesverbänden gedrängt, gegen den Kandidaten der NRW-JU, Paul Ziemiak (28) anzutreten. Dieser konnte sich die Unterstützung aus Hessen, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg sichern. Die Landesverbände aus Bayern und Rheinland-Pfalz werben jedoch für den Niedersachsen Pöttering. Sie sind zudem verärgert über die "viel zu frühe" Personaldebatte.

Wichtiger sei es, sich auf die Europawahl, die zehn Kommunalwahlen und die Unterstützung Mißfelders in den verbleibenden Monaten bis zum Spätherbst zu konzentrieren. Ziemiak selbst sieht einem möglichen Gegenkandidaten gelassen entgegen: "Kampfkandidaturen schaden nicht, denn sie sind auch Ausdruck einer lebendigen demokratischen Kultur", sagte der 28-Jährige. Er habe nach dem einstimmigen Votum des Landesvorstandes "aus allen Teilen des Bundesverbandes sehr viele positive Rückmeldungen und viel Zuspruch erhalten".

(ots)

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