Wirtschaftspropaganda gegen den Mindestlohn ist asozial und demokratiefeindlich
Scharfe Kritik an den Warnungen aus Industrie und Handel vor angeblichen negativen Folgen eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns hat der Parteivorsitzende der LINKEN, Bernd Riexinger, geübt. "Die Wirtschaftspropaganda gegen den Mindestlohn ist asozial und demokratiefeindlich", erklärte Riexinger gegenüber der Tageszeitung "neues deutschland". "Das ist so, als ob man die Frösche fragen würde, wenn man den Sumpf trocken legt".
Wenn die Arbeitgeber beim Mindestlohn nicht mitmachen wollen, "dann bleibt eben in der Mindestlohnkommission ein Stuhl leer", so Riexinger weiter. Das wäre "vielleicht auch kein großer Verlust".
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(ots) / Bild: GG-Berlin / pixelio.de